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Verbesserung des Bürgerservice - Neues SB-Terminal erstellt digitale Passfotos

v. l.: Nina Tönnies, Team Zentrale Dienste, Bürgermeister Malte Losert, Sandra Dreier, kommissarische Leiterin des Fachbereiches Bürgerdienstleistungen, Bildung und Soziales. Foto: Frank Born/Stadt Gehrden.

Gehrden. Geführt von einem einfachen und intuitiven Menü erstellen Nutzer für ihre Dokumente direkt am neuen Terminal das biometrische Passbild, scannen Fingerabdrücke und unterschreiben den Antrag digital. Ein mitgebrachtes Passfoto ist nicht mehr notwendig..

Der Antrag wird dann von den Mitarbeitenden im Bürgerservice abgerufen und abschließend bearbeitet. Die Gebühr für das biometrische Passbild beträgt 5 € je Aufnahmevorgang und ist im Bürgerservice zu entrichten.

So funktioniert das Selbstbedienungsterminal im Rathausfoyer

Mit einem Touch auf den Bildschirm geht es los: Das Terminal fährt selbstständig in die für jeden Menschen passende Höhe, sodass es auch für Großgewachsene, Kinder (ab 110 cm Körpergröße) oder Rollstuhlfahrende geeignet ist. In wenigen Minuten führt das Menü Schritt für Schritt durch das Prozedere. Zur Sprachauswahl stehen neben Deutsch und Englisch auch Türkisch, Französisch, Spanisch und Russisch. Nachdem die Nutzungsbedingungen bestätigt und das Geburtsdatum angeben wurde, geht es mit dem Passfoto weiter, das den biometrischen Anforderungen entspricht. Danach werden die Fingerabdrücke genommen und das Ganze mit einer digitalen Unterschrift versehen.

Antrag wird sicher und datenschutzkonform verarbeitet

Foto, Fingerabdrücke und Unterschrift aus dem Terminal werden direkt über das geschützte städtische Datennetz von den Mitarbeitenden im Bürgerservice abgerufen und verarbeitet. Die Daten werden nur bis zum Abruf gespeichert und nach 24 Stunden automatisch gelöscht. Das Selbstbedienungsterminal ist zudem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert.

Das Terminal soll ein zusätzliches, zeitsparendes Angebot für Einwohnerinnen und Einwohner sein. Im Hinblick auf Identitätsfälschungen oder das so genannte Morphing, also Bildmanipulationen, steht mit dem Speed Capture System ein präventives Angebot zur Verfügung.

Bürger, die den neuen Service nicht nutzen möchten, können ihre Daten weiterhin über die Mitarbeitenden im Bürgerservice in das System eingeben lassen und ein biometrisches Passbild mitbringen.