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Trecker-Sternfahrt "Land schafft Verbindung": Polizei erwartet Verkehrsbehinderungen

Region.

Die "Land schafft Verbindung"-Bewegung hat für Dienstag, 22. Oktober, diverse Aufzüge angezeigt. Infolge einer Sternfahrt, die am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer in der hannoverschen Südstadt enden wird, erwartet die Polizei Hannover im gesamten Stadtgebiet massive Verkehrsbehinderungen. Sie empfiehlt dringend, statt Autos oder Motorrädern alternative Verkehrsmittel zu nutzen und dabei zu berücksichtigen, dass es auch im öffentlichen Nahverkehr - vor allem bei den Bussen - zu Behinderungen kommen wird.

Bei der Versammlungsbehörde der Polizeidirektion Hannover wurden mehrere Trecker-Aufzüge angezeigt, die in diversen Gemeinden im Umland von Hannover sowie darüber hinaus starten. So treffen sich bereits um 8 Uhr mehrere hundert Schlepper auf dem Feldweg in Holtensen (Wennigsen) parallel zur B217. In Everloh am Erichshof treffen die Landwirte aus Gehrden, Ronnenberg, Seelze, Barsinghausen und aus Stadthagen und Schaumburg zusammen. Dort starten die Trecker voraussichtlich um 9.15 Uhr auf die B65.

Das Ziel aller Aufzüge ist das Rudolf-von-Bennigsen-Ufer am Maschsee, das daher für die Zeit der Versammlung voll gesperrt wird. Parallel dazu findet am Arthur-Menge-Ufer eine zentrale Abschlusskundgebung statt.

Aufgrund der erheblichen Anzahl an erwarteten Treckern sowie Teilnehmern (angezeigt sind insgesamt 1.000 Fahrzeuge) und der Belegung der Hauptverkehrsstraßen muss im gesamten Bereich der Innenstadt in der Zeit von 10 Uhr bis mindestens 16 Uhr mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Die Polizei geht davon aus, dass sie sich bis 18 Uhr auswirken werden.

Insbesondere an den Aufzugsstrecken, die aktuell noch nicht abschließend feststehen, wird es zu temporären, teilweise auch längerfristigen Straßensperrungen kommen. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf zum Teil lange Wartezeiten einstellen.

 Die Polizeidirektion Hannover bittet mit Nachdruck alle Besucher der Innenstadt im aufgeführten Zeitraum öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen oder auf andere Alternativen zurückzugreifen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass sich die Behinderungen auch auf den Busverkehr auswirken werden.