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Transparenz bei der Netzabdeckung: Mobilfunkatlas Niedersachsen startet

Standardbild.

Region.

Als eines der ersten Bundesländer hat Niedersachsen in Kooperation mit den Netzbetreibern die Netzabdeckung im Bereich 2G (GSM) und 4G (LTE) erfasst und in Form des Niedersächsischen Mobilfunkatlas veröffentlicht. Dieser wird vom Breitband Zentrum Niedersachsen Bremen (b|z|n|b) geführt und ist ab sofort im Internet abrufbar.

Der Mobilfunkatlas soll Landkreisen und Kommunen als Informationsquelle dienen und legt die Lücken in der Mobilfunkversorgung offen, in denen kein Netzbetreiber aktiv ist. „Durch die Zusammenarbeit aller Mobilfunkanbieter haben wir für Niedersachsen die Funklöcher identifiziert und so bereits einen ersten Meilenstein gesetzt, um die Mobilfunkversorgung bei uns im Land zu verbessern. Der Mobilfunkatlas macht die Netzabdeckung in Niedersachsen transparent und zeigt, wo es Fortschritte in der Mobilfunkversorgung gibt und wo noch Arbeit auf uns wartet", sagt der Staatssekretär Digitalisierung im Wirtschaftsministerium, Stefan Muhle.

Das Ziel der niedersächsischen Landesregierung ist eine flächendeckende 4G-Mobilfunkversorgung bis 2021. Der Ausbau der Infrastruktur ist eine eigenwirtschaftliche Aufgabe der Telekommunikationsunternehmen. Dort wo sich der eigenwirtschaftliche Ausbau kommerziell nicht trägt, koordiniert das Wirtschaftsministerium gemeinsam mit den Netzbetreibern den Flächenausbau. Auch die „Autorisierte Stelle Digitalfunk" des Niedersächsischen Innenministeriums ist in diesen Prozess einbezogen. Sie stellt die landeseigene Infrastruktur der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) unter Berücksichtigung der Sicherheitsbelange für die private Mobilfunkversorgung zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es in der unten angehängten PDF-Datei.