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Tiersegnung am Welttierschutztag: 22 Vierbeiner mit Frauchen und Herrchen dabei

Pfarrer Christoph Paschek hat Leckerlis dabei und wird von den Vierbeinern begrüßt.....

Gehrden.

Auf dem Kirchplatz an der St. Bonifatiuskirche standen zwei Näpfe mit Trinkwasser bereit. Pfarrer Christoph Paschek hatte zwei kleine Tüten mit Leckerlis eingesteckt und sich damit auf die freundschaftliche Begrüßung der Vierbeiner vorbereitet. Zwanzig Hunde und zwei Katzen waren mit ihren Frauchen und Herrchen zur Tiersegnung am Welttierschutztag zur St. Bonifatiuskirche gekommen.

„Gott sprach, es ist gut, wenn der Mensch nicht allein bleibt und erschuf die Tiere“, sagte Pfarrer Christoph Paschek in seiner kurzen Predigt. Die Tiere sind als Nutztiere von Bedeutung, aber auch als liebevolle Haustiere, als Begleiter und Beschützer oder als wichtige Helfer für den Menschen, wie Therapiehunde oder Hunde im Sucheinsatz im Katastrophendienst.
Der Heilige Franziskus wird in der katholischen Kirche als Schutzpatron aller Tiere angesehen. Er beschäftigte sich mit der Schöpfung in ihrer Gesamtheit, nicht nur mit den Menschen, sondern auch mit allen Tieren, Bäumen und Pflanzen. Es gibt viele Erzählungen, in denen Franz von Assisi, auch Franziskus von Assisi (geboren 1181/82, gestorben 3. Oktober 1226), als Retter von Tieren beschrieben wird. Der Katholische Franziskustag ist zugleich Welttierschutztag.

In diesem Jahr hatte Pfarrer Christoph Paschek bereits zur elften Tiersegnung eingeladen. Von Anfang an dabei ist Christiane Schäfer mit dem zehnjährigen Parson-Russell-Terrier Tommy. Aus Ronnenberg war Werner Arendt mit Teddy gekommen, einem fast achtjährigen Sheltie. Seit Jahren kommen Marlene Kühlechner und Elisabeth Nisse-Wenzel aus Leveste mit ihren Vierbeinern zur Tiersegnung. Pfarrer Christoph Paschek führte nach der Andacht eine kleine Prozession um die Kirche an, die von Silvia Wintergalen mit der Gitarre und dem Bellen von den Vierbeinern begleitet wurde.