Anzeige
Anzeige
Anzeige

TC Everloh startet mit Boßeln im Sturm

Everloh.

Auch im Jahr 2020 veranstaltete der TC Everloh sein traditionelles Boßeln als Auftakt der vielen geplanten Veranstaltungen. In diesem Jahr ging es wieder „Rund um den Gehrdener Berg“.

Allerdings stellte das Unwetter „Sabine“ die Planungen für die Durchführung bzw. die Wegstrecke ein wenig in Frage. Die vielen Warnmeldungen in allen Medien führte zu der Überlegung, die Veranstaltung abzusagen oder nicht. Der ausrichtende Festausschuss hat sich dann nach kurzer Beratung entschieden, den für 11 Uhr geplanten Start beizubehalten, zumal nach den Warnmeldungen in den Medien ein Eintreffen von „Sabine“ eher am Nachmittag zu erwarten war. Wie stets in Gehrden war der Treffpunkt an der Sparkasse. Trotz der unsicheren Wetterlage konnte der Festausschuss erfreut 25 Teilnehmer begrüßen und die Teilnahmebedingungen bekanntgeben. Alle waren angemessen gekleidet, gut gelaunt und gespannt, ob das Boßeln problemlos durchgeführt werden konnte.

Am Startpunkt an der alten Ziegelei ging es los und die ersten Werfer der eingeteilten zwei Mannschaften konnten ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen. Nun wurde mit Blick auf „Sabine“ die neue Wegstrecke bekanntgegeben. Den Warnmeldungen folgend wurde der Wald vermieden, so dass als Zwischenziel in diesem Jahr nicht das Vereinshaus des „Polizei-Hundesport-Verein“ ausgesucht wurde! Der neue Weg in der Feldmark führte daher Richtung Ditterke, über die Feldwege bis zur Rückseite des Gehrdener Friedhofs. Auch auf diesen Wegen gelang nicht jeder Wurf so wie beabsichtigt und löste häufig heitere Diskussionen über die jeweilige Wurftechnik und den Verlauf der Kugel aus. Begleitet wurden die Würfe durch die Verhältnisse auf den unbefestigten Feldwegen, so dass die Geschwindigkeit der geworfenen Kugel häufig durch Pfützen und/oder Dreckklumpen gebremst oder „aus der Bahn“ gebracht wurde. Am Ende der Wettkampfstrecke hatte der Festausschuss einen Verpflegungsstand mit Schmalzbroten, Süßigkeiten, kalten und warmen Getränken vorbereitet. Dieses Angebot nahmen die Teilnehmer natürlich dankend an. Beendet wurde der Boßel -Wettkampf - auf dem Parkplatz von „Aldi“.

Von hier ging es zum geplanten Abschluss auf direktem Weg in das „Sportheim SV Gehrden“. Mit dem vorbestellten Grünkohl und seinen typischen Beilagen sowie den alternativen Gerichten aus der Speisekarte des Sportheimes konnten sich die nunmehr 30 Teilnehmer nach dem anstrengenden Wettkampf, der erneut „überraschend“ unentschieden endete, wieder erholen. Gestärkt, gewärmt und mit neuen Informationen ausgestattet blieb das Fazit – ein gelungener Tag für alle Teilnehmer. Auch „Sabine“ stand nicht im Wege, wenngleich die zunehmende Windstärke einiges erwarten lies. Zum Glück aller Teilnehmer blieb es trocken und alle kamen wieder problemlos nach Hause.