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Stephan Weil und Bürgermeister Mittendorf besuchen das Delfi-Bad

Bürgermeister Mittendorf (m.) und eine Abordnung der Stadtverwaltung begrüßten Stephan Weil (2. von l.) im Delfi-Bad.

Gehrden. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil besuchte in seiner Funktion als Vorsitzender der SPD Niedersachen die Stadt Gehrden. Gemeinsam mit Bürgermeister Cord Mittendorf besuchte er das Delfi-Bad, welches nach einer langen Sanierungsphase mittlerweile den Bürgern wieder offensteht. Für Weil ist dies auch wichtig für die Kinder und Jugendlichen. Auch die Pächter der Bistro-Lounge begrüßten Weil. .

Bürgermeister Cord Mittendorf begrüßte bei schönstem Frühlingswetter den SPD-Vorsitzenden Stephan Weil vor dem Delfi-Bad. Er erklärte, dass 2018 ein großer Schaden entdeckt wurde und sich die Sanierungen dann lange hinzog. Bis 2021 war das Bad geschlossen und gut 1,6 Millionen Euro flossen in das Bad. „Trotz großem Defizit der Stadt, wollten alle das Bad für die Bürger erhalten“, so Mittendorf.

Im Bad erklärte Jan Gerberding, Verwaltung Gehrden, die einzelnen Baumaßnahmen, wie z.B. die neue Beleuchtung und das Edelstahlbecken. Viele Schäden wurden erst bei den Arbeiten entdeckt und verzögerten die Arbeiten an dem 1963 erbauten Bad. So weit sind alle Arbeiten abgeschlossen, nur das Freibadbecken erhält vor der Freibad-Saison (Start Mitte Mai) noch einen neuen Anstrich.

„Schwimmen ist enorm wichtig, gerade auch für Kinder. Viele können heutzutage nicht mehr richtig schwimmen, dass ist eine große Gefahr“, so Weil. „Durch Corona hat sich die Lage auch noch verschlimmert, da viele Bäder geschlossen waren“, ergänzt der Bürgermeister. „Auch für soziale Kontakte ist ein Bad gut geeignet. Das gilt gerade auch für Jugendliche“, erinnert sich Weil lachend an seine eigene Jugend zurück.

Auch die Pächter der Bistro-Lounge, Ciwan und Pervin Süleyman, freuen sich, dass das Bad wieder geöffnet hat. Glück im Unglück war, dass die Sanierung größtenteils in der Corona-Zeit stattfand und nun mit den Lockerungen das Bad wieder voll funktionsfähig ist. „Es war trotzdem eine schwere Zeit“, so Ciwan Süleyman, „Doch die Stadt hat uns gut in der Zeit unterstützt. Nun gibt es keine Begrenzungen mehr im Bad und wir schauen positiv in die Zukunft.“

Zum Abschluss servierten die Bistro-Betreiber dem Bürgermeister und Stephan Weil noch eine Cola, bevor dieser seine weitere Reise durch die Region antrat.