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Stadt warnt vor Zecken

Gehrden. Milde Temperaturen in den Monaten April bis November begünstigen grundsätzlich das Auftreten von Zecken. Die kleinen Blutsauger werden zu unangenehmen Mitbringsel für Mensch und Tier. Die Stadtverwaltung mahnt deshalb zur Vorsicht und zu besonderer Aufmerksamkeit. Zecken können Überträger von Borrelliose und der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sein. .

Die Bevölkerung sollte bei Spaziergängen möglichst auf den befestigten Wegen bleiben und hohes Gras, Gebüsch oder Unterholz meiden. Nach dem Aufenthalt im Freien, nach Wanderungen, Joggen, Gassi gehen mit dem Hund oder beim Spielen auf dem Spielplatz sollte anschließend der Körper und die Kleidung gründlich nach Zecken abgesucht werden. Sollt sich eine Zecke festgesogen haben, empfiehlt es sich, diese sofort mit einer Zeckenzange, erhältlich in Apotheken oder Drogeriemärkten, zu entfernen. Die Einstichstelle sollte anschließend beobachtet und bei grippalen Symptomen oder Wanderröte umgehend ärztliches Fachpersonal aufgesucht werden.

Weitere Informationen gibt es auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts (www.rki.de) unter dem Stichwort „Zecken“.