Anzeige
Anzeige
Anzeige

Rund 11.000 Fünf- bis Elfjährige haben Schutzimpfung gegen Corona bekommen

Region. Die Impfkampagne für Kinder läuft noch keinen Monat – und doch haben die mobilen Impfteams der Region Hannover schon viel erreicht. Bis Montagabend haben rund 11.000 Kinder zwischen fünf und elf Jahren die Impfmöglichkeiten der Region Hannover angenommen. Bei rund 74.000 Kinder, die im besagten Alter in der Region Hannover leben, macht das rund jedes siebte Kind, das bereits durch ein mobiles Impfteam immunisiert wurde. Zum Vergleich: Die deutschlandweite Impfquote für Kinder zwischen fünf und elf Jahren liegt bei 11,2 Prozent, es hat sich also rund jedes neunte Kind impfen lassen. Ein Wert, der in der Region Hannover allein durch die Impfteams übertroffen wird, die Impfungen in Arztpraxen noch nicht mit eingerechnet. .

Regionspräsident Steffen Krach: „Wir impfen seit dem 15. Dezember vergangenen Jahres und haben sofort gesagt, dass wir so schnell und pragmatisch es geht, ein umfangreiches Angebot aufbauen wollen. Das haben wir getan – umso schöner zu sehen, wie schnell die Arbeit dann Früchte trägt. Ich bin sehr dankbar, dass die Eltern unseren Impfteams das Vertrauen schenken.“ Vor allen Dingen der Impf-Standort am Zoo sorgt für konstant hohe Impfzahlen bei den Kindern. Dort wurden bereits rund 4.650 Kinder geimpft. Auch Sonderaktionen wie das Stadionimpfen in der HDI-Arena kurz vor Weihnachten haben ihren Teil beigetragen – hier haben sich rund 540 Kinder impfen lassen.

Krach betont: „Wir haben es der Flexibilität der Mitarbeiter im Gesundheitsamt, aber auch der Hilfsorganisationen und Kinderärztinnen und Kinderärzten zu verdanken, dass wir ein hohes Tempo vorgelegt haben. Darauf wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern weitermachen. Deswegen arbeiten wir aktuell daran, auch in den Umlandkommunen Kinderimpfungen anbieten zu können. Das wird der nächste Schwerpunkt unserer Impfkampagne.“

Gesundheitsdezernentin Cora Hermenau ergänzt: „Allein können wir die Impfkampagne natürlich nicht stemmen. Wir wissen, dass auch die niedergelassenen Pädiater alles dafür tun, die Impfzahlen bei den Jüngsten zu erhöhen. Diese Zahlen kommen natürlich noch hinzu, was aus unserer Sicht schon eine ordentliche Impfquote nach rund einem Monat ergibt. Dort, wo in Praxen Impfstoff benötigt ist und wir helfen können, tun wir das und werden es auch weiterhin tun.“