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Riesige Baugrube am künftigen Kirchhofquartier

Riesig: Die Baugrube für das künftige Kirchhofquartier.

Gehrden.

Vom Fenster seines Dienstzimmers im Gehrdener Rathaus kann Bürgermeister Cord Mittendorf den zügigen Baufortschritt am Neubauprojekt „Kirchhofquartier“ beobachten. Die mächtige Baugrube für das Wohnprojekt mit etwa 30 Wohnungen und Tiefgarage ist komplett ausgehoben. Mit schweren Baustellenlastkraftwagen wurden große Mengen an Erdaushub abgefahren. Zur Sicherung der Baugrube wurden Verstärkungen aus Beton angebracht, um ein Nachrutschen des Erdreiches im leicht abschüssigen Gelände zu verhindern. Zwischenzeitlich steht die Arbeitsplattform für einen Kran. Auf dem Grundstück des ehemaligen Gehrke-Hauses zwischen Steinweg und Hornstraße wird der Bauschutt vor Ort geschreddert, Holz und Metall aussortiert und der Steinschutt abgefahren. Für das Grundstück am Steinweg/Gartenstraße liegt eine schriftliche Bestätigung des Investors vor, der an seinem Bauvorhaben nach wie vor festhält. Für die Baugenehmigung sind noch einige Fragen und Kleinigkeiten zu klären. An der Alten Straße wird in absehbarer Zeit mit dem Baubeginn für ein Wohn- und Geschäftshaus und ein Wohnhaus im hinteren Grundstücksteil gerechnet. „Mit dem Kirchhofquartier, dem Gehrke-Grundstück, dem Eckgrundstück am Steintor und der Bebauung an der Alten Straße haben wir vier große Bauprojekte von privaten Investoren in der Stadtmitte. Anlieger, Nachbarn, Geschäftsinhaber und Kunden in der Innenstadt müssen durch den Baustellenverkehr und die Bautätigkeit in diesem Jahr besonders starke Nerven haben“, sagt Bürgermeister Cord Mittendorf zur aktuellen Stadtentwicklung von privater Investorenseite. Hinzu kommen noch die umfangreichen Arbeiten zur Innenstadtsanierung im Steinweg zwischen Neue Straße und Hornstraße.