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Region und Regiobus nehmen Stellung zu verändertem Busfahrplan

Gehrden .

Die Stadtverwaltung Gehrden hat kurzfristig Vertreter der Region Hannover und Der Regiobus Hannover GmbH zur Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Brandschutz und Gefahrenabwehr eingeladen. Diese nahmen jetzt Stellung zu den umstrittenen Änderungen im Busfahrplan.

Dabei ging es um die Linien 350/ 522 und 500 und die Anbindung nach Weetzen. Susanne Koch vom Fachbereich Verkehr der Region Hannover und Lennard Baumgarten von Regiobus nannten neben der mangelnden Auslastung konzeptionelle Gründe für die Änderungen zum letzten Fahrplanwechsel.

So sei die Sprintlinie 500 deshalb nicht bis Weetzen verlängert worden, weil dies auf Kosten der Vorteile des neuen sprintH erfolgen müsste. Die da sind: "Taktreinheit, Verlässlichkeit und einfache Verständlichkeit." Allerdings dauert die Fahrt mit dem 500er nach Hannover vielen Pendlern zu lang. 

Die beiden Gäste haben in der Ausschusssitzung Nachbesserungen für die Zukunft angekündigt: Bereits jetzt soll dafür gesorgt werden, dass Busse in Weetzen bei geringfügigen Verspätungen der S-Bahn warten. Bei einer längeren Verspätung müssen Bahnfahrer derzeit aber lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Bürgermeister Cord Mittendorf geht davon aus, "dass die Region Hannover als zuständiger Träger des ÖPNV grundsätzlich eine nachfrageorientierte und gleichzeitig wirtschaftliche Buslinientaktung von und nach Gehrden anbietet." Die Region wartet jetzt auf den Prüfantrag der Stadt.