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Regiobus: Suchen jetzt nach Alternativen

Foto: H. Scheffen

Gehrden/Region.

Das Unternehmen Regiobus ist am Tag nach der Gehrdener Ratsentscheidung ernüchtert: "Wir hatten bis zuletzt gehofft", erklärte Regiobus-Sprecher Tolga Otkun im Telefonat mit con-nect. "Aktuell haben wir keine Alternative und keinen Plan B in der Schublade", erklärt der Sprecher. Man werde sich jetzt "einmal rütteln und ab nächster Woche nach Alternativen suchen", denn der Standort Gehrden ist für Regiobus nun Geschichte.

"Natürlich freuen wir uns dann über eine Offerte wie von Wennigsens Bürgermeister Christoph Meineke", betonte Otkun. Das Unternehmen gehe nun auf jeden Vorschlag ein und prüfe auch selber Varianten. "Wir bedanken uns ausdrücklich bei Gehrdens Bürgermeister Cord Mittendorf, seinem Kämmerer Nurettin Demirel und den vielen anderen, die das Projekt in Gehrden unterstützt haben", betont der Regiobus-Sprecher. Auch an die eigenen Mitarbeiter gehe großer Dank: "Da haben auch viele Regiobus-Beschäftigte Arbeitszeit, Herzblut und Engagement investiert, um den Standort Gehrden zu verwirklichen. Natürlich sind diese Mitarbeiter jetzt erstmal enttäuscht. Aber ab kommender Woche suchen wir nach neuen Möglichkeiten", so Otkun abschließend.