Gehrden. Eine echte Herausforderung: Zwischen dem 1. und 30. September 2023 können sich Menschen in der Region Hannover wieder der Regio-Challenge stellen. Die Aufgabe: Einen Monat lang nur Lebensmittel zu konsumieren, die in einer Entfernung von höchstens 100 Kilometern erzeugt wurden..
Ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm begleitet den Wettbewerb und lädt dazu ein, die Orte kennenzulernen, an denen Grundnahrungsmittel angebaut und verarbeitet werden sowie die Menschen, Vereine und Initiativen, die sich für regionale Ernährungsstrukturen stark machen – wie bei der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) Wildwuchs in Gehrden.
Im Ortsteil Leveste bauen seit 2011 Gärtner und Verbraucher gemeinsam auf ca. vier Hektar Fläche bis zu 60 verschiedene Gemüsesorten an. Darüber hinaus gibt es Obstbäume und Beerensträucher. Die diesjährige Ernte wird am Sonntag, 10. September, 14 bis 17 Uhr, auf dem Gelände der Gemeinschaftsgärtnerei Wildwuchs, Göxer Straße 27, mit einem Sommerfest gefeiert. Eingeladen sind alle, die immer schon mal wissen wollten, wie eine Solidarische Landwirtschaft funktioniert. Bei einer Hofführung und im Austausch mit den Mitgliedern erfahren die Gäste mehr. Wie es in Leveste schmeckt, lässt sich an einem teil-veganen Buffet ausprobieren. Auch Aktivitäten für Kinder stehen auf dem Fest-Programm.
Die Regio-Challenge wird gemeinsam vom Fachbereich Umwelt- und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover und dem Team Regionale Naherholung der Region Hannover organisiert und begleitet. Kooperationspartner sind der Ernährungsrat Hannover und Region sowie Beteiligte aus Landwirtschaft und Gastronomie. Das ausführliche Programm mit den Anmeldemodalitäten ist online unter www.hannover.de/regio-challenge zu finden.