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Rauchentwicklung in Wohnung - Schnelles Handeln aller Beteiligter verhindert größeren Schaden

Quelle: Feuerwehr Gehrden / R. Kunze.

Leveste. Bewohnerinnen eines Mehrfamilienhauses in der Burgdorfer Straße hörten am Donnerstag, 4. Juli, gegen 13.23 Uhr den lauten Alarmton eines Rauchwarnmelders aus einer verschlossenen Wohnung im Obergeschoss. Da die Mieterin auf Klingeln und Klopfen nicht öffnete und Brandgeruch wahrnehmbar war, riefen die beiden Frauen über den Notruf die Feuerwehr..

Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort die Lage erkundeten, traf zeitgleich der herbeigerufene Hausbesitzer ein. Dieser konnte den Feuerwehrleuten einen Wohnungsschlüssel übergeben, sodass die Wohnungstür nicht gewaltsam aufgebrochen werden musste. Ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Einsatztrupp hatte an der Eingangstür einen speziellen Rauchvorhang installiert und betrat kurz danach die teils erheblich verrauchte Wohnung. In der Küche lokalisierten sie die Ursache auf dem eingeschalteten und überhitzten Elektroherd. Das dort in einem Topf stehende Essen war völlig verkohlt und musste zunächst abgelöscht werden, um die Rauchentwicklung zu stoppen. Mit einem Druckbelüftungsgerät bliesen die Einsatzkräfte frische Luft in die Wohnung und den beißenden Rauch aus allen Räumen. Kurz danach konnte die mittlerweile eingetroffene Mieterin ihre Wohnung wieder betreten.

Durch die gute Reaktion der Nachbarinnen und den schnelle Feuerwehreinsatz konnte größerer Schaden verhindert werden.

Die Feuerwehren Gehrden und Leveste waren mit sechs Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften im Einsatz.