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Radsportelite kommt in die Burgbergstadt

Foto: pixabay

Gehrden.

Am Sonntag, 19. Mai, drehen sich wieder die Radsportelite auf dem Rundkurs durch Gehrden. Die Burgbergstadt erlebt mit dem 55. Bürgerpreis eines der traditionsreichsten und ältesten Radrennen Norddeutschlands. Mit Start und Ziel auf der Gartenstrasse werden insgesamt fünf Rennen ausgetragen. Die Rennstrecke führt von der Gartenstrasse aus über die Große Bergstrasse, die Kleine Bergstrasse, den Schäfereiweg, die Große Bergstrasse und die Neue Strasse, die Calenberger Strasse zurück zum Start und Ziel in der Gartenstrasse. Von Fachleuten wird der 1,3 Kilometer-Rundkurs als eine der schwierigsten Kurse in der Norddeutschen Radsportscene bezeichnet.

Der Renntag beginnt um 13.30 Uhr mit dem Rennen der Jugendfahrer „U15“ und „U17“ über 25 Runden, das heißt 33 Kilometer. Im Rennen Nummer zwei erhält der Nachwuchs eine Chance, sich zu bewähren. Das Rennen führt über drei Rundenm also 3,9 Kilometer. Jeder Teilnehmer erhält Pokal und Urkunde sowie einige Trainingseinheiten mit den Jugendfahrer des HRC. Interessierte Jugendliche und Kinder können sich per E-Mail unter info@hrc-hannover.de anmelden oder aber noch am Veranstaltungstag in der Gartenstrasse. Das Rennen drei steht dem aktiven Radsportnachwuchs offen. Der AVACON–Nachwuchspreis ist für Schüler der „U11“ und „U13“ über zehn Runden ausgeschrieben. Ein großes Fahrerfeld erwartet Organisationsleiter Reinhard Kramer im Hauptrennen der Eliteklasse. Das Rennen über 50 Runden, also 65 Kilometer, wird um 15.30 Uhr gestartet. Der Abschluss bildet das Rennen der „U19“ und der Seniorenklasse über 35 Runden, 45,5 Kilometer. Hier geht es um den Preis der Region Hannover.

Die Schirmherrschaft über dieses sportliche Highlight in der Burgbergstadt hat Gehrdens Bürgermeister Cord Mittendorf übernommen. Der Preis der Region Hannover wird vom Stellvertretenden Regionspräsidenten Martin Dette vorgenommen werden. Traditionsgemäß bringt dieses Ereignis in der Burgbergstadt für die Anwohner der Rennstrecke und alle übrigen Verkehrsteilnehmer einige notwendige Einschränkungen mit sich. Die Burgbergstadt sollte am Renntag weiträumig umfahren werden, da der City-Rundkurs für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt ist. Für die Anwohner besteht ein Halteverbot an der Rennstrecke. Reinhard Kramer dazu: „ Die Gehrdener sind in den vielen Jahren echte Radsportfans geworden und haben sich an die kleinen Einschränkungen gewöhnt. Es gab in den vielen Jahren sehr selten Probleme.“ Der Ordnungsdienst wird auch in diesem Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr Gehrden übernommen.

Für das leibliche Wohl an der Rennstrecke ist ebenfalls gesorgt. Reinhard Kramer hofft wieder auf gutes Rennwetter und einige Tausend Besucher an der Rennstrecke in der Burgbergstadt.