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Polizei und Stadt sind zufrieden

von links: Bürgermeister Cord Mittendorf, Erster Stadtrat André Erpenbach, Fachbereichsleiter Ralf Geide, PK-Leiter Christoph Badenhop, Beamtin Susanne Kiontke, Beamter Uwe Kleiner, Beamtin Nadine Kägebein und Beamter Andreas Hähling.

Gehrden.

"Wenn ich an Gehrden und die anderen Bereiche des Polizeikommissariats (PK) Ronnenberg denke, dann kann ich gut schlafen", erklärte PK-Leiter Christoph Badenhop beim heutigen Treffen mit der Gehrdener Stadtverwaltung in der Polizeistation (PS) Gehrden. Wie jedes Jahr kommen die Beamten und die Verwaltungsmitarbeiter einmal im Jahr zusammen, um sich über das vergangene Jahr auszutauschen. Und viel zu berichten gibt es dieses Mal nicht. Bürgermeister Cord Mittendorf ist froh, dass es in Gehrden wenige Fälle von Körperverletzungen und häuslicher Gewalt gibt. Badenhop unterstützte die Aussage, denn "Auffälligkeiten gab es keine".

An den Öffnungszeiten der PS soll sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern, wie Badenhop mitteilte. "Für eine rund um die Uhr Besetzung benötige ich zwölf Beamte, und das nur für Gehrden. Setze ich dort mehr Polizisten ein, bedeutet das, ich nehme sie an anderer Stelle weg." Mehr Beamte in der Polizeistation sollen außerdem nicht mehr an der Sicherheit der Bürger ändern. "Auch wenn in Gehrden die Polizeistation geschlossen ist, sind die Beamten aus Ronnenberg auf den Gehrdener Straßen unterwegs. Bei einem Notfall soll sowieso immer die 110 angerufen werden, denn dann kann die Streifenwagenbesatzung, die am nächsten am Ort des Geschehens ist, kommen. Und das sind auch nicht immer die Beamten aus Ronnenberg, es können auch die Polizisten aus Barsinghausen sein." Die Nummer des Polizeikomissariates soll auch nicht für Notfälle genutzt werden: Dort sind Hinweise für bestimmte Vorfälle zu melden.