Gehrden.
Am Samstagabend gegen 18.35 Uhr meldet die Ehefrau ihren 70-jährigen, stark dementen Ehemann als vermisst. Die Eheleute sind erst kürzlich nach Gehrden gezogen, so dass ihr Ehemann keine Ortskenntnisse habe und völlig orientierungslos sei. Zudem sei ihr Mann auch nicht der Witterung entsprechend gekleidet.
Die Ehefrau habe bereits selbst über zwei Stunden im Nahbereich der Wohnung gesucht. Aufgrund der Gesamtumstände wurden umgehend mehrere Funkstreifenwagen zur Absuche des Nahbereichs und der umliegenden Bereiche eingesetzt. Zusätzlich wurde der Polizeihubschrauber zur Unterstützung eingesetzt, da die Suchmaßnahmen im Stadtgebiet nicht zum Auffinden des Vermissten führten und davon ausgegangen werden musste, dass er das Stadtgebiet verlassen hatte. Gegen 20.30 Uhr begann der Hubschrauber mit der Absuche. Dies führte zu diversen Nachfragen der Anwohner. Der Hubschrauber konnte mittels Wärmebildkamera eine männliche Person auf einem Feldweg zwischen Gehrden und Leveste feststellen. Es handelte sich um den vermissten Ehemann. Dieser war wohlauf und konnte durch Beamte des Polizeikommissariats Ronnenberg an seine Ehefrau übergeben werden.