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Wie die Bundesautobahnpolizei nun mitteilte, wurde am Montag, 24. August, auf der BAB 352 ein völlig überladener Kleintransporter gestoppt. Das Fahrzeug hätte laut Zulassung 500 Kilogramm zuladen dürfen, ist jedoch mit 3,3 Tonnen Ladung erwischt worden. Die Polizei hat daraufhin die Weiterfahrt untersagt.
Nach ersten Erkenntnissen war der Kleintransporter der Marke Iveco einem Autofahrer auf der BAB 352 in Fahrtrichtung Hamburg aufgrund extremer Schieflage aufgefallen. Der Zeuge rief die Polizei, die das mit Insektensprays und Reinigungsmitteln beladene Fahrzeug schließlich auf dem Autohof Mellendorf kontrollierte. Bereits bei der Überprüfung der Ladepapiere wurde den Beamten schnell klar, dass das Fahrzeug deutlich überladen sein muss. Denn statt der maximal zulässigen 500 Kilogramm waren in den Dokumenten 2,7 Tonnen Ladung angegeben. In der Folge schickten die Beamten den Transporter auf die Waage, wo der in den Ladepapieren angegebene Wert noch einmal deutlich übertroffen wurde.
Der Transporter war mit einem Gewicht von mehr als 6,8 Tonnen um 94 Prozent überladen, hatte also 3,3 Tonnen zu viel an Bord. Dem 32 Jahre alten Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Sowohl gegen ihn als auch gegen die Halterin des Fahrzeugs wird nun ermittelt.