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Polizei greift bei Corona-Verstößen durch

Region.

Im Rahmen von Schwerpunktkontrollen hat die Polizeiinspektion (PI) Besondere Dienste am Sonntag, 8. November, in den Bereichen Hannover, Burgdorf und Garbsen Verstöße gegen die Corona-Regelungen konsequent geahndet. Unter anderem wurden die beliebtesten Ausflugsziele und Naherholungsgebiete wie der Maschsee oder das Steinhuder Meer von den Beamten kontrolliert.

Das schöne Herbstwetter und milde Temperaturen lockten am Sonntag zahlreiche Besucher in die Innenstadt und ins Grüne. Unterstützt von Beamten der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen achteten die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Besondere Dienste insbesondere auf die Einhaltung der Corona-Verordnung und der damit zusammenhängenden Auflagen. Bei den mehrstündigen Kontrollen in den Bereichen Hannover, Burgdorf und Garbsen wurden bei größerem Personenaufkommen Lautsprecherdurchsagen eingesetzt und die Besucher auf die Regelungen hingewiesen.

Gegen 12.30 Uhr stellten die Polizei-Einsatzkräfte im Bereich einer Outdoor-Sportanlage eines Sportleistungszentrums am Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg in Hannover ein erhöhtes Aufkommen fest. Die Beamten erinnerten die Besucher an die Zwei-Haushalt-Regel und forderten sie auf, die Abstände zu wahren.

Gegen 14 Uhr wurden größere Personengruppen im Bereich des Stellwerks (30 Personen) und des Raschplatzes (40-50 Personen) festgestellt. Die angetroffenen Menschen wurden von den Polizeikräften belehrt.

Gegen 14.30 Uhr wurden die Polizisten auf eine Zusammenkunft (30 Personen) in einem Gemeindezentrum eines Kirchenvereins in der Badenstedter Straße in Hannover aufmerksam. Die Gäste hielten sich an Mindestabstände, alle trugen ausnahmslos eine Mund-Nasen-Bedeckung, auch ein Hygienekonzept legte der Veranstalter vor.

Gegen 15.10 Uhr waren die Beamten am Maschsee im Einsatz. Mehrere hundert Menschen nutzten das schöne Wetter und verbrachten ihren Nachmittag am größten Gewässer Hannovers. Beim Eintreffen stellten die Polizisten fest, dass die Mindestabstände unterschritten wurden. Mithilfe von Lautsprecherdurchsagen wiesen die Beamten auf die geltenden Regeln hin. Auch im Bereich des Spielplatzes an der Auestraße und dem dortigen Skater- und Basketballplatz führten die Beamten Sensibilisierungsgespräche mit Erwachsenen bezüglich der Abstandsregeln.

Gegen 19.10 Uhr wurden die Beamten zu einem Lebensmittelgeschäft in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade gerufen, weil sich einer der Kunden weigerte, eine Mund-Nase-Bedeckung aufzusetzen. Er muss nun mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige rechnen.

Auch im Bereich Garbsen wurden diverse Kontrollen durchgeführt. Sowohl im Bereich der Haltestellen als auch in den Fußgängerzonen in der Stadt wurden vereinzelt Verstöße festgestellt und konsequent geahndet. Die Beamten waren zudem verstärkt im Bereich Steinhude im Einsatz.

In Burgdorf griffen die Einsatzkräfte insbesondere am Irenensee bei mehreren Verstößen gegen vorgeschriebene Abstände und die Maskenpflicht ein.

Den Beamten der PI Besondere Dienste fiel erneut auf, dass der Großteil der angetroffenen Personen umgehend auf die Ansprachen der eingesetzten Kräfte reagierte und sich einsichtig zeigte. In der Bevölkerung herrscht nach wie vor eine Unsicherheit über die Rechtslage und die Örtlichkeiten, an denen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung vorgeschrieben ist.