Gehrden. Die Margarethenkantorei ist in der Pandemie nicht verstummt – immer wurde nach Möglichkeiten gesucht und diese auch genutzt, zu proben und in Gottesdiensten zu singen. Nun aber soll nach längerer Zeit zum ersten Mal wieder ein Konzert stattfinden. Dafür wurde Thomas Selles „Johannespassion“ vorbereitet, ein Oratorium, in dem Solisten, Chor und Orchester die Sterbegeschichte Jesu Christi erzählen. .
Der heute erst nach und nach wiederentdeckte Komponist hat seine Vertonung des Stoffes sehr farbenreich verfasst und drei große Chöre hinzugefügt, die die Erzählung des Evangelisten kommentieren und vertiefen. Diese Chöre sind in mehrchörigem Stil gehalten und haben eine große dramatische Kraft. Musizieren werden die Johannespassion in Gehrden Veronika Winter, Sopran, Johannes Euler, Altus, Dantes Diwiak, Tenor, Janno Scheller, Bass, das Göttinger Barockorchester und die Margarethenkantorei unter der Leitung von Christian Windhorst. Das Konzert ist eine 3G-Veranstaltung. Um mehr Plätze in der Kirche besetzen zu können, wird auch am Platz Mund-Nasenschutz getragen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das Konzert findet kommenden Samstag, 2. April um 18 Uhr in der Margarethenkirche statt.