Leveste.
Mit Verkehrsbehinderungen durch parkende Autos beschäftigte sich der Ortsrat von Leveste in seiner jüngsten Sitzung. Im Zuge der Ortsdurchfahrt werden in der Hauptstraße vor den Hausnummern 15 bis 45 oftmals Kraftfahrzeuge unter Einbeziehung des Fußweges abgestellt. Die Hälfte des schmalen Fußweges ist dann durch die parkende Autos belegt. Das Durchkommen für Fußgänger, insbesondere auch mit Kinderwagen oder Rollator, wird dann erschwert oder sogar unmöglich. Ortsbürgermeister Michael Passior kennt auch den Grund für das teilweise Zuparken des Fußweges. Die Autos könnten ganz normal auf der Fahrbahn abgestellt werden, aber dann steigt die Gefahr, dass ein Außenspiegel abgefahren wird oder es Schrammen im Autolack gibt. Der Ortsrat will sich mit dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung im Gehrdener Rathaus in Verbindung setzen. Die Anlieger sollen von der Stadt Gehrden mit dem Hinweis angeschrieben werden, dass nicht auf dem Bürgersteig geparkt werden darf. „Vielleicht müssen auch Knöllchen verteilt werden“, meinte Ortsbürgermeister Michael Passior.
Ein zweiter Problembereich ist die Zufahrt von der Straße „Im Mühlenteich“ zum Levester Gut. Durch parkende Autos, gerade auch im Kurvenbereich zur Gutsanfahrt, wird die verbleibende Fahrbahn zu schmal. Die breiten landwirtschaftlichen Fahrzeuge werden in der Zufahrt zum Levester Gut beeinträchtigt. Dazu schlug der Ortsrat vor, dass der Fachbereich Sicherheit und Ordnung im Gehrdener Rathaus Kontakt mit der Region Hannover aufnimmt. Von dort könnte geprüft werden, ob eine Halteverbotsregelung in der Zufahrt zum Levester Gut straßenbehördlich angeordnet werden kann.