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Ölspur behinderte den Verkehr bis zur B 65

Gehrden.

Durch eine etwa eineinhalb Kilometer lange Ölspur war heute die Verkehrssicherheit vom Stadtweg in Gehrden bis zur Einmündung in die Bundesstraße 65 bei Benthe gefährdet. Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Gehrden, der Straßenmeisterei sowie einer Fachfirma beseitigten die Verkehrs- und Umweltgefahr durch einen aufwendigen Einsatz. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Eine deutlich sichtbare Ölspur zog sich vom Stadtweg Höhe der Einmüdung der Barsinghäuser Straße über den Kreisverkehr und die Regionsstraße K 232 bis zum Auffahrtsbereich auf die Bundeststraße 65 (B65). Auf der nassen Fahrbahn bildete der bis zu eineinhalb Meter breite und schillernde Ölfilm insbesondere in Kurvenbereichen eine Gefahr für den Straßenverkehr. Um 10.36 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden über Funk. Die Einsatzfahrzeuge waren noch besetzt, da diese gerade von einem anderen Hilfeleistungseinsatz eingerückt waren.

Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Gefahrenbereich zunächst ab und brachten in Kurven- und Einmündungsbereichen sowie vor Straßenabläufen Bindemittel auf. Aufgrund der erheblichen Ausbreitung des Ölfilms rief die Feuerwehr eine Spezialfirma mit einem speziellen Reinigungsfahrzeug hinzu. Weiterhin sicherten alarmierte Mitarbeiter der Straßenmeistereien für die Regions- und Bundesstraßen die rutschigen Straßenbereiche mit Warnschildern ab. Es kam zu Behinderungen für den Verkehr.

Zur Ursache liegen der Feuerwehr keine konkreten Erkenntnisse vor. Es ist davon auszugehen, dass ein Fahrzeug ölhaltigen Betriebsstoff, vermutlich Dieselkraftstoff, während der Fahrt verloren hat.

Die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden war mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften bis 11.45 Uhr im Einsatz. Zudem waren die Straßenmeistereien aus Ronnenberg und Wennigsen sowie eine Spezialfirma vor Ort.