Gehrden. Es war eine jahrelange Tradition an der Struckmeyerschen Mühle auf dem Gehrdener Berg, die Beteiligung am deutschen Mühlentag an Pfingstmontag mit Programm auf dem Gelände. In diesem Jahr wollen die neuen Pächter der Struckmeyerschen Mühle, der Verein „Burgbergfreunde" sowie die neuen Pächter des Damwildgeheges Harald Meyer und Claudia Gerbode diese Veranstaltung wieder aufleben lassen. .
Mit angeschlossen haben sich der langjährige „Mühlenvater“ Norbert Gardlo und der gegenüberliegende Polizeihundsportverein Gehrden. An Pfingstmontag den 6. Juni in der Zeit von 12 Uhr bis 17 Uhr erwartet die Großen und Kleinen Besucher ein buntes Programm.
An Ideen mangelt es den Akteuren nicht, am Infomobil der Jägerschaft Hannover kann man sich über die Bewohner des Waldes informieren, natürlich auch über die Neuigkeiten rund um das Gehege, es gibt Infos zum Stand der Sanierung der Mühle sowie für die Kinder „Geschichten von Max und Moritz“. Für das leibliche Wohl ist mit Wildbratwurst, Waffeln und Kuchen sowie kühlen Getränken gesorgt. Umrahmt wird die Veranstaltung von musikalischen Solokünstlern.
Ein Besuch lohnt sich, denn das Damwild-Gehege wurde in den letzten Monaten erweitert, ein neuer Zaun wurde gesetzt sowie frisches Damwild in die bestehende Herde integriert so Harlad Meyer. „Aktuell wird der vordere Bereich des Geheges zur Straße Köthnerberg gelegen neu angelegt, um den Tieren ein perfektes zu Hause zu bieten“, erklärt Harald Meyer. Auch rund um die Mühle erkennt man die Aktivitäten des jungen Vereins „Burgbergfreunde“. „Wir stehen erst am Anfang“ sagt Marcel Szot, Vorsitzender des Vereins. Das letzte Jahr war geprägt von Gesprächen mit Behörden, Architekten und Fachfirmen, nun wird es Zeit, dass es auch los geht und wir Hand anlegen können, dies ist bisher nur im Außenbereich der Fall. Einig sind sich alle Beteiligten, am Gehrdener Berg tut sich was und das zur Freude der Gehrdener Bürger, das zeigen die Reaktionen die an die Akteure herangetragen werden.