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„…mehr als nur eine Weihnachtsfeier…“

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Gehrden.

Eine Weihnachtsfeier im „Haus Gehrden“ ist nicht nur eine Weihnachtsfeier. Es ist immer ein „Event“, wie die Jugendlichen zu sagen pflegen. Was bedeuten soll: Es war wieder ein ganz tolles Fest, so kurz vor dem Heilig Abend.

Pflegedienstleiter Jens Paul hatte erneut mit seiner Mannschaft dafür gesorgt, dass nicht nur leckeres Gebäck auf den Tischen stand, der Kaffee wohlig duftend aus den Tassen den Raum beflügelte, sondern auch, dass für Unterhaltung gesorgt war. Allen voran durch Janina Koeppen, die am Flügel für besinnliche Unterhaltung während der zweistündigen Feier im großen Saal unseres Hauses gesorgt hat. Die Klavierspielerin wurde begleitet von einigen Schülerinnen, die jüngste gerade einmal fünf Jahre jung. Ob am Klavier oder an den Streichinstrumenten, die Kinder überzeugten auf ganzer Linie. Und so oft kommt es nicht vor, dass die Kinder vor mehr als 150 Gästen ihr Können vorführen durften. Entsprechend aufgeregt waren die jungen Musikerinnen – da ging natürlich auch schon einmal der eine oder andere Ton daneben. „Ich möchte da vorne aber auch nicht sitzen und etwas vorspielen, ich finde, das ist eine ganz großartige Leistung, was die Kleinen da bringen“, lobte Thomas Hust, Leiter des Haus Gehrden. So sahen es auch alle Bewohner und ihre zahlreich erschienenen Angehörigen. Es gab lang anhaltenden Beifall für die musikalischen Darbietungen der Kinder.

"Dass die Bewohner unseres Hauses auch selbst immer noch „gut bei Stimme“ sind, das wurde bei den vielen Weihnachtsliedern deutlich, die der „Gemischte Chor des Haus Gehrden“ immer wieder unter Begleitung von Janina Koeppen am Klavier anstimmte. Eigens dafür waren Liederbücher gedruckt und auf die Tische verteilt worden.

Zwischendurch reichte die Küchencrew leckeren Punsch, Kakao mit Sahnehaube und Glühwein, sodass die Stimmung noch ein wenig besser wurde.

Jens Paul ließ es sich dann nicht nehmen, gemeinsam mit seinem Sohn Moritz auf dem Schoß in einem alten Ohrensessel, der auf die Bühne drapiert worden war, die Weihnachtsgeschichte zu verlesen – sofort wurde s ganz still im Saal. Mit einem netten Gedicht, vorgetragen von vier „Weihnachtsengeln“ aus dem Haus Gehrden sowie dem Öffnen des Adventskalenders, ging die Feier seinem Ende zu.

Auf dem Weg zum Fahrstuhl warteten jedoch noch zwei fesche Weihnachtsmänner auf alle Gäste und verteilten süße Überraschungen. Begleitet wurde das Warten vor der Fahrstuhlanlage von einem kleinen Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Leveste, der mit wunderschön vorgetragener Weihnachtsmusik unterhielt.

„Es war wieder eine ganz tolle Weihnachtsfeier, ich danke allen Helferinnen und Helfern für ihren großen Einsatz und wünsche eine besinnliche Zeit“, schloss Thomas Hust den Nachmittag.