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Lemmier hegen große Sympathien für ihre Behelfsampel und wollen eine dauerhafte Lösung

Foto: privat.

Lemmie. Die Lemmier schätzen die Ampel-Anlage – die Verkehrsampel und die zwei Fußgängerampeln –, die während der Bauarbeit an der B 217 an der großen Kreuzung Deisterstraße / Bröhnrehr / Alte Bahnhofstraße gestanden hat. Die drei Ampeln haben mehr zu Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit beigetragen als die vorübergehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30, die von vielen Verkehrsteilnehmern ignoriert worden ist..

„Die Lichtzeichen-Anlage ist/war auch ein Segen für die Radfahrer, die von der Alten Bahnhofsstraße kommen und nach Gehrden wollen, oder umgekehrt. Eine sichere Überquerung, wo es bisher gar keine sinnvolle Querungsmöglichkeit gegeben hat“, erklären Stephen Martin und Ulrike Urban, Vorstand Lemmie 2020.

Der Ortsrat hatte bereits im November die Bitte an die Stadt gerichtet, sich für eine permanente Ampel an der Hauptkreuzung einzusetzen. „Mittlerweile hat die Stadt Gehrden den Antrag des Ortsrates an die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr zur Prüfung weitergeleitet. Von dem Ergebnis der Prüfung hängt ab, ob unsere Kreuzung eine feste Ampelanlage erhält.“

Inzwischen scheint es allgemeiner Konsens im Dorf, eine Ampelanlage zu installieren. Auf seinem monatlichen Treffen am 24. Juni hat nun der Verein für den Ort, „Lemmie2020“, diesem Wunsch vermutlich der gesamten Bevölkerung Lemmies noch einmal Ausdruck verliehen und sich an den Ortsrat gewandt: dieser möge sich Gedanken machen, wo und an welcher Stelle, bei welcher Gelegenheit ein Nachhaken, Vorsprechen, ein Telefonat o.ä. angebracht sei, um immer wieder dem großen, nachvollziehbaren Wunsch Nachdruck zu verleihen. „Nach der Sitzung wurde spontan ein Foto der Teilnehmer bei der Ampelanlage zur Erinnerung an die Behelfsanlage gemacht. Zu diesem Zwecke wäre eventuell auch ein eigener Tagesordnungspunkt auf der nächsten Sitzung des Ortsrats wünschenswert“; so der Vorstand von Lemmie 2020.