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Landesbehörde löst Verwirrspiel um B65 Sperrung in Göxe auf – Auch Regiobus reagiert

Göxe/Gehrden. Anders als zuvor angekündigt, wird die B65 in Göxe nun doch nicht vom 2. bis 9. Dezember gesperrt. Die Bauarbeiten wurden kurzfristig verschoben, dies teilte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr nun mit. Zuvor hatte die Stadt Gehrden auf die Sperrung aufmerksam gemacht und die Umleitung durch Gehrdener Ortsteile angekündigt. Auch Regiobus hatte gestern (30. November) noch auf die Sperrung in Göxe hingewiesen. Die Landesbehörde möchte das Verwirrspiel nun auf Anfrage von con-nect.de auflösen. .

Die Bauarbeiten wurden einem Sprecher der Landesbehörde nach kurzfristig verschoben, da die Außentemperaturen in den nächsten Tagen für die geplanten Arbeiten zu gering sein sollen. Es soll ein neuer Belag aufgebracht werden, wofür aber eine Mindesttemperatur von zehn Grad gebraucht werden. Die erwarteten Temperaturen in den nächsten Wochen sollen aber nur bei zwei bis drei Grad liegen. Die Arbeiten wurden daher kurzerhand auf Marz/April 2023 verschoben. „Wir hätten die Arbeiten gerne jetzt schon durchgeführt, es ist uns bei den geringen Temperaturen aber leider unmöglich, daher die kurzerhand vorgenommene Verschiebung“, so der Sprecher der Landesbehörde.

Die Ausführende Baufirma hatte bereits Sicherungsmaterial an der Strecke gelagert, aber noch nicht aufgestellt. Dieses Material soll wieder eingesammelt werden und erst im nächsten Jahr zum Beginn der Arbeiten wieder angeliefert werden.

Die Strecke zwischen Göxe und Ditterke ist aktuell ohne Einschränkungen befahrbar. Die Brückenarbeiten über die Haferriede waren bereits abgeschlossen. Nur für Fahrradfahrer gibt es dort noch leichte Einschränkungen, die aber auch im nächsten Jahr behoben werden sollen.

Auch Regiobus hatte sich bereits auf die Sperrung der B65 vorbereitet und noch am gestrigen Tage eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der ein Umleitungsverkehr für die Linie 532 angekündigt wurde und auch Ersatzhaltestellen eingerichtet werden sollten. Nach heutiger Rücksprache mit Regiobus wird der Busverkehr aber nun doch ganz normal durchgeführt.