Region.
Die Landesregierung fördert in diesem Jahr mit über 95 Millionen Euro 328 Einzelprojekte im Öffentlichen Personennahverkehr. Dazu erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Kerstin Liebelt aus Hemmingen und Claudia Schüssler aus Barsinghausen: „Der öffentliche Personennahverkehr ist grundlegend für die Daseinsvorsorge in unserem Bundesland. Die Sicherung der Mobilität ist ein Kernanliegen der Landesregierung und trägt zudem in Zeiten des Klimawandels entscheidend zum Klimaschutz bei.“
Im Bereich Hemmingen, Ronnenberg, Springe und Wennigsen sind Förderungsmaßnahmen in einer Gesamthöhe von 634.026 Euro vorgesehen.
In Wennigsen wird die Grunderneuerung einer Bushaltestelle mit 37.500 Euro gefördert.
In Barsinghausen werden die Haltestellen Groß Munzel/Gewerbegebiet Fahrtrichtung Wunstorf – Barsinghausen/Hans-Böckler-Str. Fahrtrichtung Bahnhof – Landgringhausen/Kirche, Fahrtrichtung Groß Munzel - Klosterstollen Fahrtrichtung Bahnhof – Ostermunzel/ Barrigser Weg Fahrtrichtung Barsinghausen – Ostermunzel/Barrigser Weg Fahrtrichtung Ahlem - Ostermunzel/Dedenser Str. Fahrtichtung Barsinghausen – Ostermunzel/Dedenser Str. Richtung Ahlem gefördert.
In Gehrden werden die Haltestellen Gehrden/Franzburger Str. Richtung Gehrden - Gehrden/Franzburger Str. Richtung Hannover - Gehrden/Lemmier Str. Richtung Ronnenberg/Hannover – Gehrden/Beethovenring Richtung Gehrden - Gehrden/Beethovenring Richtung Hannover -Gehrden/Schwesternhaus Richtung Ronnenberg, grunderneuert.
Das Land beteiligt sich konkret mit rund 254.650 Euro in Barsinghausen sowie in Gehrden mit rund 288.750 Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr wurde ein neuer Höchststand an Fördermaßnahmen erreicht. Das Gesamtvolumen der geförderten Maßnahmen zeige, dass die Landesregierung deutlich in die Infrastruktur investiert und die Lebensqualität und Attraktivität nachhaltig fördere.
Neben Infrastrukturprojekten wie dem Um-, Ausbau und der Grunderneuerung von Bushaltestellen, zentralen Omnibusbahnhöfen und Busbetriebshöfen, Stadtbahnprojekten in Hannover und Braunschweig, Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen, werden auch Projekte zur Beschleunigung des ÖPNV und zur aktuelleren Information der Fahrgäste (Echtzeitinformationssysteme) sowie Landesbuslinien gefördert. In der Region fördert das Land bei einer Förderquote von 40% die RegioBus bei der Anschaffung von 22 Omnibussen. Konkret fließen hier Mittel in einer Höhe von 2.634.000 Euro.
Die Zuschüsse des Landes stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG) und des Regionalisierungsgesetzes (RegG). Das ÖPNV-Förderprogramm wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) umgesetzt.