Region. Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne hat das Ziel bekräftigt, die Maskenpflicht im Unterricht für die Schuljahrgänge drei und vier zu lockern. Dies sei für die zweite Schulwoche nach den Herbstferien angedacht, so der Kultusminister auf der Herbsttagung des Schulleitungsverbandes am heutigen Mittwoch in Celle. .
Tonne sagte: „Wir verfolgen das klare und eindeutige Ziel, weitere Schritte hin zur Normalität zu gehen. Wir arbeiten intensiv daran, dass auch die Dritt- und Viertklässler schnellstmöglich die Maske im Unterricht am Platz ablegen können. Ich bin optimistisch, dass dieser Schritt nach den Herbstferien kommen kann, meinem Wunsch nach zur nächsten regulären Verordnungsänderung, die zum 11. November in Kraft treten soll. Konkret schlage ich vor:
Nach den Ferien machen wir wieder eine Sicherheitswoche vom 1. November - 5. November mit täglichen Tests und Masken im Unterricht, auch in den Klassen 3 und 4. Im Zusammenspiel mit täglichen Testungen müssen wir mit Blick auf private Aktivitäten und die Reiserückkehr erneut ein enges Sicherheitsnetz ziehen. Wenn die Ferien-Infektionen dann detektiert und aus der Schule herausgehalten wurden, können wir hoffentlich die Maske im Unterricht in Grundschulen komplett ablegen.
Ab dem 8. November stellen wir dann auf drei Tests die Woche um, in der Regel montags, mittwochs, freitags. Ab dem 11. November sollen die Schüler der dritten und vierten Klassen dann ohne Masken am Unterricht teilnehmen können.
In Stein gemeißelt ist das noch nicht, das nach den Ferien dann aktuelle Infektionsniveau muss diesen Schritt auch zulassen. Ich hoffe aber sehr, dass dieser Zeitplan realistisch umgesetzt werden kann."
Zudem stehe das Kohorten-Prinzip auf den Prüfstand, ergänzte der Minister. Weitere Normalisierungsschritte über Lockerungen beim Rahmenhygieneplan - beispielsweise beim Musizieren und beim Sport oder Darstellendem Spiel - seien in der Vorbereitung.