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Kiss & Ride-Zonen statt Elterntaxi - Grüne und CDU fordern sichere Schulwege

Gehrden. Die Grünen und die CDU fordern, dass Elterntaxis zu vermeiden sind, die Mobilität der Schüler gestärkt und Schulwege sicherer gestaltet werden. Durch aktuelle Geschehnisse (Unfälle mit Radfahrern an der Grundschule Am Castrum) wird deutlich, wie wichtig der Schutz der Gehrdener Kinder auf dem Weg zur und von der Schule ist, auch der Weg zu den Kindertagesstätten ist hier mitzudenken, so die beiden Fraktionen. .

Die Verwaltung soll Möglichkeiten darstellen, wie zukünftig in Gehrden die Kinder sicher zur und von der Schule und den KiTas kommen, wie der „Elterntaxi-Verkehr“ reduziert werden und somit für mehr Sicherheit gesorgt werden kann. Sämtliche Ideen sollen gemeinsam mit den verantwortlichen Leitungen (Schulen + KiTas), der Polizei und der Verwaltung entwickelt werden. Auch sollen Erfahrungen anderer Kommunen in die Entscheidungen einbezogen werden sowie Schulwegpläne bzw. Kinderverkehrsstadtpläne für sichere Wege entwickelt werden.

Hierdurch sollen die teilweise chaotischen Zustände während der Anfangs- und Schlusszeiten vermieden und zudem positive umweltpolitische Konsequenzen erreicht werden, erklären Grüne und CDU.

Zu prüfen sind sei demnach, ob temporäre Straßensperrungen um Schulen/Kindertagesstätten für Elterntaxis z.B. morgens von 7.30 bis 8.30 Uhr und mittags von 12.15 bis 14 Uhr möglich sind. Einrichtungen von Kiss & Ride-Zonen, in denen Kinder abgesetzt und abgeholt werden können, aber noch ein paar Meter zu Fuß gehen müssen und der Einsatz von Schülerlotsen sind hier Ideen von Grünen und CDU. Außerdem wird gefordert, dass es mehr Präsenz vom Ordnungsamt und Polizei gibt, um die Umsetzung des fließenden und ruhenden Verkehrs zu kontrollieren und zu sanktionieren.