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Kanalbau und Innenstadtsanierung kommen im sensiblen Bereich an

Gehrden.

Das Versorgungsunternehmen Avacon lässt derzeit neue Leitungen für Gas, Wasser und Strom im Seitenraum des Steinweges verlegen. Die Versorgungsleitungen werden über den Marktplatz bis in die Dammstraße etwa bis zur Höhe der Bäckerei Albino verlegt. Nach diesen Arbeiten wird mit den Tiefbauarbeiten für die Kanalsanierung im Bereich von der „Neue Straße“ bis zur Einmündung der Hornstraße begonnen. Dabei muss die Kanalleitung auf einer Sohle von etwa vier Metern in der Tiefe verlegt werden. Durch viele Hausanschlüsse und Versorgungsleitungen sind in diesem Bereich umfangreiche Handschachtungen erforderlich.

„Wir kommen damit in einen ganz sensiblen Bereich an. Der Abschnitt an der Einmündung zur Kirchstraße ist die schmalste Stelle im gesamten Bereich der Kanalsanierung“, erklärte Bürgermeister Cord Mittendorf in einem Pressegespräch. Besonders davon betroffen ist die Außengastronomie. An diesem Engpass werden keine Stühle und Tische für die Außenbewirtung in den Sommermonaten aufgestellt werden können. Außerdem ist ein starker Verkehr mit Baufahrzeugen zu erwarten, die über die Kirchstraße zu diesem Bauabschnitt fahren müssen. Im letzten Teilabschnitt werden die Baufahrzeuge auch über den Marktplatz und die Alte Straße an- und abfahren. Im Rahmen der Innenstadtsanierung soll die Oberfläche von der Neue Straße bis zur Kirchstraße in der neuen Optik gestaltet werden. Im Bereich des Hauses Steinweg 25 wird in einem kurzen Teilstück von der Kirchstraße bis zur Hornstraße nur eine Asphaltdecke aufgebracht, weil zunächst der Planungsfortschritt für das Objekt Steinweg 25 abgewartet werden soll.
Wie im Vorjahr hat Edmund Jansen die Aufgabe des Baustellenkümmerers übernommen, um als Ansprechpartner vor Ort gleich kleine oder große Probleme zu lösen. Edmund Jansen ist im Rathaus in der Kirchstraße zu erreichen.