Gehrden.
Integration braucht Begegnung: Der Arbeitskreis Willkommenskultur hat eine internationale Gesprächsrunde ins Leben gerufen. Das erste Treffen mit über zwanzig Teilnehmenden war ein Erfolg. In einer kurzen Vorstellungsrunde erklärten die Gesprächsteilnehmer in deutscher Sprache, woher sie kommen und welchen Beruf sie in ihrer Heimat ausgeübt haben. Ein Bankmitarbeiter, ein Diplomat, Elektrotechniker, Trockenbauer, Maurer, LKW-Fahrer, Ingenieur, Kunstlehrerin, zwei Schneiderinnen und eine Kindergärtnerin waren dabei. Es ist der Wunsch der Teilnehmer, die deutsche Sprache anzuwenden und ins Gespräch zu kommen. Die Beteiligung der Gehrdener Bürger war beim Auftakttreffen noch etwas verhalten. Daher wünscht sich der Arbeitskreis Willkommenskultur, dass zum nächsten Treffen am Montag, 13. März von 15 bis 17 Uhr noch eine größere Zahl von Gehrdenern in das Vierständerhaus kommt.