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Impftermin in Pflegeeinrichtung „Haus Gehrden“ verläuft ohne Komplikationen

Mit gutem Beispiel voran: Jens Paul, Leiter der Einrichtung „Haus Gehrden“, war gestern der erste, der sich eine Spritze gegen das Corona-Virus abgeholt hat. Foto: Neupert

Gehrden.

Am gestrigen späten Nachmittag (Sonntag, 31. Januar) konnte Jens Paul, Einrichtungsleiter der Pflegeeinrichtung „Haus Gehrden“ für die erste von zwei Impfmaßnahmen gegen das CoronaVirus Vollzug melden:

„Schon am Mittag waren 70 Mitarbeiter aus Pflege und Verwaltung geimpft, danach waren dann die Bewohner an der Reihe.“ Von den 96 impfwilligen Bewohnern konnten allerdings nur 61 geimpft werden. Die 35 Bewohner, bei denen in den vergangenen Wochen das Coronavirus festgestellt wurde, durften nicht geimpft werden. Sie werden aber bei dem zweiten Termin, an dem ja alle bisher geimpften nochmals eine Spritze bekommen, geimpft. „Es gab bei der Impf-Aktion keinerlei Probleme. Alle, die sich bereiterklärt hatten, geimpft zu werden, wurden geimpft und haben keinerlei negative Symptome gezeigt.“ Insgesamt bestand das Impfteam der Region aus vier Personen. Neben dem Arzt drei Mitarbeiter der Johanniter. „Der Arzt hat die Impfbereiten gemeinsam mit einem Johanniter-Mitarbeiter der Region in Empfang genommen und Fragen beantwortet, danach gab es dann von einem weiteren Mitarbeiter des Impfteams die Spritze.“ Alles sei völlig geordnet zugegangen. „Unsere Mitarbeiter haben natürlich die Bewohner betreut und beim Impfgang unterstützt.“ Protokoliert wurde die Aktion dann entweder durch einen Eintrag in einen vorhandenen Impfpass, beziehungsweise in einem eigens für das Impfen ausgestellten Dokument. „Ich danke allen, die heute an der Aktion beteiligt waren, speziell natürlich dem Impfteam der Region, das sehr professionelle Arbeit geleistet hat.“

Aktuell sind im „Haus Gehrden“ noch 14 Bewohner an Covid-19 erkrankt, das hat ein Test der Region ergeben, der am vergangenen Donnerstag durchgeführt wurde. Anfang dieser Woche werden nochmals Nachkontrollen per Test durchgeführt. „Ich gehe davon aus, dass wir dann eine noch infizierte Zahl an Bewohnern haben, die an Covid-19 erkrankt sind, die nahe Null liegen wird“, hofft Jens Paul.