Gehrden.
Unter realen Brandbedingungen mit Feuer, Rauch und Hitze werden etwa 80 Einsatzkräfte das sichere und wirksame Vorgehen bei Bränden in geschlossenen Räumen am Feuerwehrhaus in Gehrden trainieren. Vom 16. bis 18. November wird eine spezielle Brandsimulationsanlage auf dem Übungsgelände der Feuerwehr an der Nordstraße betrieben. Die Atemschutzträger aus allen Gehrdener Ortsfeuerwehren werden eingehend
auf die besonderen Situationen bei der Innenbrandbekämpfung geschult und durchlaufen hierbei auch einen „heißen Durchgang“.
Die Übungsabläufe in der speziellen Brandsimulationsanlage sind so geplant und vorbereitet, dass weder die übenden Feuerwehrangehörigen noch die eingesetzte Technik oder die Trainer/Ausbilder über ihre Belastungsgrenzen hinaus beansprucht oder gar gefährdet werden. Beim Betrieb der mobilen Übungsanlage wird es auf dem Feuerwehrgelände an der Nordstraße zeitweise zu einer wahrnehmbaren Rauchentwicklung kommen, da – unbehandeltes – Holz verfeuert wird.
Die besondere und kostenintensive Fortbildungsmaßnahme wird durch eine großzügige Spende
einer Gehrdener Bürgerin ermöglicht.