Gehrden.
Besonderes Ereignis am Matthias-Claudius-Gymnasium: Schulleiterin Monika Schulte und Bürgermeister Cord Mittendorf durchschnitten gemeinsam das rotweiße Absperrband vor dem Haupteingang des Schulgebäudes. Mit dieser symbolischen Handlung im Beisein zahlreicher Gäste wurde das Herzstück des Matthias-Claudius-Gymnasiums für den Unterricht freigegeben. Die Sanierung und der Teilneubau des Gehrdener Gymnasiums sind einen entscheidenden Schritt weitergekommen.
Im neugestalteten Musikraum wurden die Einweihungsgäste von den Schülerinnen und Schülern der Musikzweigklasse 7 mz mit ihrem musikalischen Leiter Felix Maier mit einer Brahms-Sinfonie und festlichen Klängen empfangen. „Wir freuen uns auf die Arbeit und den Unterricht in diesen neugestalteten Räumen mit einer Ausstattung auf hohem Niveau“, sagte Felix Maier. Mit dem Musikraum und der Aula ist das Matthias-Claudius-Gymnasium jetzt mit modernster Technik für die Akustik, Bühne und Raumgefühl ausgestattet. Für den Unterricht und für Aufführungen für Musik und darstellendes Spiel sind jetzt hochmoderne Räumlichkeiten im vorhandenen Gebäudebestand geschaffen. In dem Bauabschnitt wurde zugleich ein barrierefreies Pausenforum und eine Raum für die Schülerfreizeit eingerichtet. „Ich bin begeistert von der ideenreichen Planung durch die Architekten. Unübersehbar haben wir eine freundliche Umgebung für das Lernen und Zusammensein von Schülern und Lehrern geschaffen“, unterstrich Schulleiterin Monika Schulte. Einen besonderen Dank richtete sie an die Stadt Gehrden als Schulträgerin.
„Es ist ein besonderer Tag für das Matthias-Claudius-Gymnasium. Haupteingang, Musikraum, Aula und Pausenforum präsentieren sich im funktionellen Bild und einer hochtechnischen Ausstattung. Nach dem Ratsbeschluss aus dem Jahr 2011 zur Sanierung des Gymnasiums sind wir jetzt einen wichtigen Schritt weitergekommen. Aber gut Ding will Weile haben“, so Bürgermeister Cord Mittendorf.
Christina Unselt begleitet seit fünf Jahren als verantwortliche Projektleiterin die Arbeiten am Matthias-Claudius-Gymnasium. „Es ist uns gut gelungen, Altes und Neues gut zu verbinden“, unterstrich die Projektleiterin und richtete Dankesworte an Architekten, Bauleiter und Fachplaner. Nach der Fertigstellung des Herzstückes soll die Mensa als weiterer Bauabschnitt in der neuen Schulmitte nach den Sommerferien ihrer Bestimmung übergeben werden. In der bisherigen Bauzeit über fünf Jahre wurden rund 11 Millionen Euro für die umfassende Schulsanierung ausgegeben.