Barsinghausen, Gehrden.
Der 1. FC Germania stellt die Weichen für die Zukunft. Aus dem eigenen Nachwuchsteam stoßen Jeremy Finsel, Marceau Kristeleit, Nick Bode und Hannes Ronneburg zur Oberligamannschaft. Alle vier Spieler wohnen in der unmittelbaren Umgebung des Vereins. „Wir gehen unseren Weg mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs konsequent weiter“, so Germanias Trainer und sportlicher Leiter Paul Nieber.
Mit Finsel freut sich Nieber über einen „echten Straßenfußballer, der ein wahnsinng großes Potenzial besitzt“. In der laufenden U19-Regionalliga Spielzeit gelangen dem in Ronnenberg lebenden Außenbahnspieler 8 Saisontreffer.
Auf die gleiche Trefferanzahl kommt Nick Bode. Der Gehrdener soll den Angriff der Germanen verstärken. „Ich freue mich auf die sportliche Herausforderung. Germania ist meine fußballerische Heimat,“ so Bode. Nieber freut sich derweil auf einen neuen Spielertyp: „Nick ist mit seiner athletischen Spielweise, seiner Schnelligkeit und Größe ein Stürmertyp, den wir bisher noch nicht in unserer Mannschaft haben. Er wird seinen Weg bei uns gehen.“
Mit Mittelfeldakteur Marceau Kristeleit und Innenverteidiger Hannes Ronnenburg erhalten zwei weitere U19-Akteure die Chance im Kader der 1. Mannschaft. Beide sind ebenso wie Finsel und Bode sehr eng mit dem Verein verbunden. „Seit der G-Jugend spiele ich schon für Germania, nun geht ein kleiner Traum für mich in Erfüllung. Germania ist seit Jahren eine tolle Mannschaft mit überragenden Spielern, von denen ich noch ganz viel lernen kann,“ freut sich der aus Barsinghausen kommende Kristeleit über seinen nächsten Schritt.
Auch Ronneburg blickt der neuen Spielzeit motiviert entegegen: „Als Egestorfer war es schon immer mein Traum für diese Mannschaft zu spielen. Ich werde alles geben, um dem Team weiterzuhelfen.“
„Die vier Jungs kommen allesamt aus der unmittelbaren Umgebung und bringen eine hohe Identifikation zum Verein mit,“ so Nieber, der noch weitere Nachwuchsspieler in den Kader einbinden wird.