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Geänderte Öffnungszeiten bei der Tafel - Großes Dank an Ehrenamtliche

Archivbild

Gehrden/Barsinghausen.

Die Tafel Barsinghausen/Gehrden bleibt auch beim augenblicklichen Lockdown weiterhin geöffnet. Es ändern sich allerdings über die Feiertage die Öffnungszeiten.

In Barsinghausen wird ausgegeben am Montag den 21., Mittwoch den 23. und Montag den 28. Dezember jeweils ab 14 Uhr, in Gehrden am Mittwoch den 23. und Montag den 28. Dezember ab 14.30 Uhr. Ab Januar 2021 gelten dann wieder die üblichen Ausgabezeiten.

Weiterhin wird bei der Ausgabe auf die Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften geachtet. In Barsinghausen dürfen nur jeweils zwei „Kunden“ während der entsprechenden Zeit in den Warenausgabebereich. Alle anderen müssen draußen unter Einhaltung der erforderlichen Abstände warten, leider auch bei schlechtem Wetter. In Gehrden werden Warentaschen gepackt und an die im Außenbereich unter der Überdachung wartenden Kunden weitergegeben. Neben den Waren des täglichen Bedarfs werden allen Tafelkunden in diesen Tagen durch den „Tafelweihnachtsmann“ auch gut gefüllte „Geschenktüten“ überreicht, in denen unter anderem jetzt auch die Waren mit weiter gegeben, die bei der Aktion „Ein Teil mehr“ vor dem zweiten Advent von vielen Kunden in den verschiedenen Supermärkten gespendet wurden. Dabei wird selbstverständlich auch an die Kinder gedacht. Für sie gibt es eine Extrazugabe an Weihnachtsleckereien, die ihnen Freude bereiten sollen.

„Wir von der Tafel freuen uns, dass wir mit Hilfe vieler örtlicher Geschäftsleute, aber auch überregionaler Versorgerketten und der Bereitschaft vieler Bürger zu spenden den Ärmsten unserer Gesellschaft helfen können. Wir möchten all diesen „Unterstützern“ Dank sagen, die uns diesen Dienst möglich machen. Ohne ihre Hilfe könnte die Tafel nicht wirken“, freut sich Günter Gottschalk, Vorsitzender AWO Barsinghausen, „Danken möchte ich an dieser Stelle als Vorsitzender der AWO Barsinghausen/Gehrden, Träger der hiesigen Tafel, aber auch allen ehrenamtlich aktiv Tätigen. Sie holen die Waren von den Supermärkten oder Logistikzentren ab, sehen sie vor Ort durch und sortieren sie ein, geben sie dann an die Bedürftigen weiter, säubern anschließend die Ausgaberäume gründlich, achten darauf, dass die technische Ausrüstung in den Tafelläden immer funktioniert, usw. Und das alles muss organisiert werden. Das allein ist eine logistische Herausforderung, die bei der Tafel völlig ehrenamtlich durchgeführt wird. Euch allen vielen Dank. Ihr macht eine tolle Arbeit im Dienste der Gemeinschaft.“