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Förderverein für das Robert-Koch-Krankenhaus mit stolzer Bilanz

Ärztlicher Direktor Martin Memming (von links), die neuen Beiratsmitglieder Dora Nägeli und Wolfgang Grotstück, RKK-Fördervereinsvorsitzender Manfred Mücke.

Gehrden.

Der Förderverein für das Robert-Koch-Krankenhaus kann eine stolze Bilanz über seine Arbeit ziehen. Im letzten Jahr konnten sechs Förderprojekte über insgesamt 9.732 Euro abgeschlossen werden. Weiter gibt es Förderungszusagen für sechs weitere Projekte über einen Gesamtbetrag von 13.775 Euro. Das Klinikum Robert Koch Gehrden hat aktuelle Wünsche für drei weitere Vorhaben angemeldet, zu denen die Mitgliederversammlung mit einstimmigen Beschluss ihre Zustimmung gab.

Bei der 17. Mitgliederversammlung des Fördervereins für das Robert-Koch-Krankenhaus konnte Vorsitzender Dr. Manfred Mücke von einer hohen Spendenbereitschaft im vergangenen Jahr berichten. Aus den Beiträgen der 306 Mitglieder kam ein Betrag von 7.455 Euro zusammen. Dieser Betrag wurde mit Spenden in Höhe von 10.504 Euro noch deutlich übertroffen. Auch die Mitgliederzahl entwickelt sich mit elf neuen Förderern positiv.
Im letzten Jahr wurden Wandtatoos auf der Intensivstation (162 Euro), zwei Servierwagen (1.372 Euro), Farbgestaltungskonzept für ein Kinderpatientenzimmer auf der Urologie-Station (1.070 Euro), zwei Katheterisierungssimulatoren (1.355 Euro), drei Kaffeemaschinen für die professionelle Benutzung (5.372) und ein Zuschuss zum Brustkrebs-Seminar (400 Euro) finanziert. Laufende Projekte sind Brandschutzrahmen für Bilder (1.975 Euro), Sonnenschutzfolie für eine Patientenstation im Bestandsbau (6.000 Euro), Spezialschrank (2.000 Euro), Poster für Innenhof (1.000 Euro), Porträtgalerie der Mitarbeiter auf einer Station (1.000 Euro) und eine Sitzwaage (1.800 Euro). Die Förderprojekte sollen die Aufenthaltsqualität der Patienten im Klinikum verbessern, für Erleichterungen am Arbeitsplatz für das Klinikpersonal sorgen und auch den Besucher im Krankenhaus zugutekommen.

Pflegedirektor Martin Langsdorf lobte die Arbeit des Vereins mit seinen Förderprojekten, die bei Patienten, Mitarbeitern und Besuchern gleichermaßen gut ankommen und geschätzt werden. Nach diesen Lob schlug er gleich drei neue Förderprojekte mit einer Kaffeemaschine für die Notaufnahme, neue Bestuhlung für einen Flurverteiler als Treffpunkt für Patienten und deren Angehörige und eine Verbesserung des Sicht- und Hörschutzes für eine erhöhte Diskretion bei Patientengespräche vor - immerhin mit einer Gesamtsumme von rund 7.500 Euro. Die Mitgliederversammlung stimmte der Finanzierung dieser neuen Förderprojekte einstimmig zu.
In den Beirat rückte Dora Nägeli für Christiane Lapp-Pape nach. Als hinzugewähltes Mitglied verstärkt Wolfgang Grotstück, ehemaliger kaufmännischer Direktor im Klinikum Robert Koch Gehrden und jetzt ehrenamtlicher Patientenfürsprecher, die Arbeit im Beirat. Der ärztliche Direktor Dr. Martin Memming hielt ein Referat mit anschaulichen Beispielen zum Thema „Bakterien, Viren und Co. und was ein modernes Krankenhaus dagegen hat“.