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Feuerwehr zu Schwerverletztem alarmiert

Gehrden.

Samstag gegen 22.51 Uhr stürzte ein 59-jähriger Radfahrer in der Nähe des Wandervogelheims im Gehrdener Berg und zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Der Mann war auf einer spät abendlichen Rundfahrt allein in dem unwegsamen Gelände unterwegs. In einer tiefen Bodensenke liegend, blieben seine Hilferufe zunächst ungehört. Erst als der Schwerverletzte mit enormer Kraftanstrengung über viele Meter auf einen Weg am Waldrand gerobbt war, nahmen Anwohner des Ziegeleiweges seine energischen Hilferufe in der Ferne wahr. Sofort eilte ein Ehepaar von der Terasse ihres mehrere hundert Meter entfernten Wohnhauses in den Wald, fand das hilflose Unfallopfer und alarmierte den Rettungsdienst. Als dieser vor Ort eingetroffen war, wurde die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert.

Feuerwehrleute transportierten benötigte Geräte zum Unfallort und leuchteten den Einsatzort im mittlerweile völlig dunklen Wald mit Hilfe von tragbaren Scheinwerfern aus, damit der Notarzt den Mann medizinisch erstversorgen konnte. Danach transportierten Einsatzkräfte das Unfallopfer mit Hilfe einer speziellen Schleifkorbtrage über Waldwege zum etwa 300 Meter entfernt stehenden Rettungswagen. Nachdem in diesem die medizinische Situation stabilisiert war, transportierte der Rettungsdienst den verletzten Radfahrer in ein Krankenhaus nach Hannover.

Die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden war mit 16 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen im Einsatz.