Leveste. Die Freiwillige Feuerwehr Leveste hat einen neuen Ortsbrandmeister. Auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonnabend wurde Konstantin Frei von der Versammlung einstimmig zum neuen Ortsbrandmeister gewählt. Er übernimmt das Amt von Christian Stegen, der die Ortswehr 18 Jahre lang geführt hat und nun den Posten in jüngere Hände übergeben hat..
„Es ist Zeit, die Geschicke der Ortswehr in frischere Hände zu übergeben“, betonte Stegen und dankte seinem Nachfolger für die Bereitschaft, dieses anspruchsvolle und auch erfüllende Amt zu übernehmen. Für den Posten der Stellvertretung schlug die Versammlung Theresa Plath vor. Auch sie wurde nach einer schriftlichen Wahl von der Einsatzabteilung zur stellvertretenden Ortsbrandmeisterin gewählt. Zahlreiche Gäste und Mitglieder dankten dem scheidenden Ortsbrandmeister Stegen für seine geleistete Arbeit in all den Jahren. Stegen wurde anschließend von der Versammlung zum Ehrenbrandmeister der Ortsfeuerwehr Leveste und zum Ehrenmitglied des Stadtkommandos der Stadtfeuerwehr Gehrden ernannt.
Über eine weitere große Auszeichnung konnte sich Manfred Mötje freuen. Mötje hat nach 47 Jahren Kommandozugehörigkeit entschieden, seinen Posten als Musikzugsprecher ebenfalls in jüngere Hände zu übergeben und aus dem Kommando auszuscheiden. Sein beeindruckender Werdegang als Jugendfeuerwehrwart und Leiter des Musikzuges dankte ihm die Versammlung, in dem sie Mötje einstimmig zum Ehrenmitglied der Ortsfeuerwehr Leveste ernannte.
Bei den anschließenden Ehrungen konnten sich Heinrich Lichte für 60-jährige passive Mitgliedschaft, sowie Ralf-Henner Garbe und Ingo Garbe für 40-jährige aktive Mitgliedschaft freuen. Auch Beförderungen standen auf der Tagesordnung. Konstantin Frei wurde zum Hauptlöschmeister, Robin Ibsch zum Hauptfeuerwehrmann, Björn Fehrens zum Oberfeuerwehrmann, Daniela Jacobs, Michelle Köllner und Stefanie Künne zu Feuerwehrfrauen und Matthias Kühn zum Feuerwehrmann befördert.
Des Weiteren berichtete Stegen, dass die Ortswehr zu 21 Einsätzen in 2023 ausrücken musste. Nicht nur das Sturmtief Zoltan hielt die Einsatzkräfte um Heiligabend herum in Atem, sondern auch Verkehrsunfälle und Großbrände mussten die Retter bewältigen. „Es war wieder ein ereignisreiches Jahr“, betonte Stegen und dankte zuletzt allen Aktiven für ihren unermüdlichen Einsatz.