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Feuerwehr fängt Enten ein und löscht glimmendes Lagerfeuer im Wald

Quelle: Feuerwehr Gehrden/Fricke

Gehrden. Besorgte Anwohner des Entenfang im Nordfeld bemerkten am Sonntag um 15.43 Uhr eine Entenmutter mit sechs Küken, die ziellos in den Vorgärten und auf einem größeren Rasengrundstück herumlief. Sie riefen die Feuerwehr zu Hilfe. Da im Bereich der Wohnhäuser kein Gewässer oder eine Teichanlage zu finden ist, fingen die Einsatzkräfte die kleinen Flauschknäule ein. .

Die Entenmutter allerdings entwischte den Fanggeräten der Feuerwehrleute permanent. So entschied der Einsatzleiter die sechs Entenküken ohne das Muttertier zu Fuß zum nahe gelegenen Regenrückhaltebecken zu bringen, mit der Erwartung, dass sie dem Nachwuchs folgte. Der Plan ging auf. Die Entenmutter folgte fliegend in gebührendem Abstand dem fußläufigen Transport. An dem Gewässer angekommen, kam es dann zur glücklichen Familienzusammenführung.

Am Sonntag, gegen 17.28 Uhr, bemerkten Spaziergänger im Wald nahe des Wandervogelheims eine nicht abgelöschte illegale Lagerfeuerstelle und riefen über die Notrufnummer 112 die Feuerwehr. Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Gehrden fuhren mit einem Löschfahrzeug bis zu der Brandstelle. Mit einem Kleinlöschgerät löschten sie die glimmenden Reste des Lagerfeuers ab und verhinderten eine Ausbreitung durch eventuellen Funkenflug. Die Feuerwehr weist explizit darauf hin, dass aufgrund der extremen Trockenheit kein Feuer im Wald entzündet werden darf. Bereits eine weggeworfene brennende Zigarette kann einen Flächenbrand auslösen.