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Eva Kiene-Stengel: Gedanken zum Gehrke-Haus

Eva Kiene-Stengel

Gehrden.

Als alteingesessene Gehrdenerin hat sich Eva Kiene-Stengel ihre Gedanken über das Gehrke-Haus gemacht, die auch von vielen anderen Gehrdenern mitgetragen werden könnten. Sie schreibt:

„Die alteingesessene Bäckerfamilie Gehrke, die ihre Bäckerei in dem 1743 erbauten Haus im Steinweg 16 über viele Jahre betrieben hat, hat nach dem Tod der Geschwister Friedrich und Alida Gehrke auf deren testamentarischen Wunsch, mit ihrem Nachlass unter anderem eine Stiftung zur Förderung der Schmerzforschung einzurichten, auch die Stadt Gehrden mit einer Schenkung bedacht. Als Gehrdener Bürgerin, Politikerin und auch als ehemalige Nachbarin der "Gehrkes" habe mich schon etliche Male für den Erhalt dieses "Gehrke-Hauses" eingesetzt. Auch wenn bautechnisch nur die Fassade zu erhalten ist, muss wenigstens dieses unbedingt geschehen, was ja vertraglich abgesichert ist. Aufgrund der großzügigen Stiftung und Schenkung sollten wir uns in der Pflicht und Verantwortung fühlen, hier in Bezug auf Heimat, Historie und Kultur, als auch besonders auf nachfolgende Generationen, aktiv zu werden. Mein Anliegen seit 2013 ist es, hier in diesem "Gehrke-Haus" ein Mehrgenerationenhaus als Treffpunkt in der Mitte Gehrdens anzusiedeln. Ein Haus für alle Altersgruppen, wobei jede von jeder lernt, profitiert oder Unterstützung erfährt. Ein Haus für Kunst, Kultur , Kino und Kulinarik. Wir könnten so an die Gehrdener übermitteln, was die Familie Gehrke für Gehrden auf den Weg gebracht hat“.

Eva Kiene-Stengel