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Es soll wieder summen

Blumenwiese pixabay

Ronnenberg.

Die Stadt Ronnenberg tut etwas gegen das Insektensterben, - durch die Einsaat von Blühstreifen.

In diesem Jahr haben Gärtner auf den Freiflächen Mühlenrärpark, Verbindungsweg Op de Deel und auf der Friedhoferweiterungsfläche Ronnenberg auf ca. 7.500 m² Gesamtfläche Insektenwiesen der Sorte "Veitshöchheimer Bienenweide" eingesät. Die Saat besteht aus insgesamt 35 ausgesuchten Stauden und Kräutermischungen, darunter sind Pflanzen wie Klatsch-Mohn, Schafgarbe, Kornblume, Zahnöhrchen - Margerite, Goldrute und Ringelblume zu finden.

Die Flächen wurden bereits im Frühjahr aufgefräst und Pflanzenreste aus dem Vorjahr beseitigt, damit die Blühmischung genügend Raum zur "Entwicklung" hat und die bestehende Konkurrenz zur vorhandenen Bepflanzung minimiert wiird.
Nach der Aussaat im April und der Keimung im Mai 2019 hofft die Stadt auf Regen. Denn die gekeimten Pflanzen sollen sich gut entwickeln und Wildbienen sowie anderen Insekten genügend Nahrung bietet und ein ansprechendes (optisches) Gesamtbild entsteht.

Da sich derzeit noch "Restmaterial" des Saatguts auf dem städtischen Bauhof befindet, bietet die Stadtverwaltung interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die kostenfreie Überlassung für den heimischen Garten an. Eine Kleinstmenge Saatgut (bis zu 10g je Haushalt) kann (solange der Vorrat reicht) auf dem städtischen Bauhof - unter telefonischer Vorankündigung - gratis abgeholt werden. Die Menge von 10 g ist hierfür für ca. 10 m² Blühmischung ausreichend. Der zuständige Gärtnermeister des städtischen Bauhofs ist unter der Tel.-Nr.: 05109 - 518218 für Rückfragen bzw. der Vereinbarung eines Termins zur Abholung des Saatgutes zu erreichen.