Gehrden.
Die Freiwillige Feuerwehr Gehrden wurde in einem Testament einer Gehrdener Bürgerin bedacht. Insgesamt wurden von der 2016 verstorbenen Bürgerin Ursula Jentsch 206.288,16 Euro überwiesen. 2017 wurden davon bereits Reparaturkosten (16.500 Euro) und neue Feuerwehreinsatzbekleidung (6.000 Euro) angeschafft.
Stadtbrandmeister Olaf-Alfred Zieske und sein Stellvertreter Alexander Stoßberg haben nun einen Vorschlag erarbeitet, wie die Restsumme aufgeteilt werden soll. Für 100.000 Euro sollen Feuerwehrhelme für alle aktiven Mitglieder angeschafft werden. Für die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern sollen weitere 15.000 Euro investiert werden. Weitere 15.000 Euro sollen für die Schwerpunktfeuerwehr für weitere Feuerwehrausrüstung gegebenen werden, 14.000 Euro sollen auf die sieben Ortsfeuerwehren (jeder 2.000 Euro) für die Ausrüstung erhalten. Weitere Vorschläge sind: 10.000 Euro für die investive Feuerwehrausrüstung, 6.000 Euro für die sechs Jugend- und Kinderfeuerwehren (jeder 1.000 Euro), 3.000 Euro für die zwei Musikzüge und den Spielmannszug (jeder 1.000 Euro) und 2.000 Euro an die Stadtjugendfeuerwehr und die Alterabteilung (jeweils 1.000 Euro). Die restlichen 18.000 Euro sollen vorerst für die Grabpflegekosten verwendet werden.
Der Brandschutzausschuss der Stadt Gehrden wird morgen um 18 Uhr über die Vorschlagsliste der Feuerwehr abstimmen. Interessierte Bürger können an der öffentlichen Sitzung im Rathaus Gehrden teilnehmen.