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Einstimmiger Beschluss im Rat für Bildung eines Jugendparlaments

Gehrden.

Der Rat der Stadt Gehrden hat in seiner dritten Sitzung in der neuen Wahlperiode dem Antrag der CDU-Fraktion zur Gründung eines Gehrdener Jugendparlaments einstimmig zugestimmt. Der Antrag erhielt fraktionsübergreifenden Zuspruch. Damit ist auch ein erstes wichtiges Ziel der Jungen Union Gehrden erreicht, junge Leute für die politische Mitwirkung zu begeistern und bei politischen Fragen mit einzubinden.

CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Spieker betonte in seiner Rede vor der Abstimmung die hohe Bedeutung eines Jugendparlaments. „Die jugendliche Lebensvorbereitung passiert in unserer Burgbergstadt. Hierfür wollen wir sehr gerne Unterstützung bieten. Und zwar in Form einer echten, einer ernsthaften Beteiligungs- und Teilhabechance“, so Spieker. Es gebe keine Garantie für ein langfristiges Bestehen eines Jugendparlaments, aber die Podiumsdiskussion mit über 100 Jugendlichen während des Kommunalwahlkampfs verdeutlicht das aktive Interesse von Jugendlichen am politischen Geschehen.

Wahlberechtigt sind alle in Gehrden mit Hauptwohnsitz seit mindestens einem Monat gemeldeten Jugendlichen, die am Wahltag das 12. Lebensjahr vollendet und das 22. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Als Mitglieder des künftigen Jugendparlaments können alle in Gehrden mit Hauptwohnsitz seit mindestens einem Monat gemeldeten Jugendlichen gewählt werden, die am Wahltag das 14. Lebensjahr vollendet und das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Wahlperiode des Jugendparlaments beträgt zwei Jahre. Es besteht aus elf Mitgliedern mit einem Jugendbürgermeister an der Spitze. Weitere Feinheiten sind bereits in einer ersten Wahl- und Geschäftsordnung festgehalten. Die weitere Detailarbeit zur Gründung des Jugendparlaments wird im Sozialausschuss als zuständigen Fachausschuss erfolgen. Jugendliche mit Interesse an einer Mitarbeit im Jugendparlament können sich bei Kai Schönwald, E-Mail kai.schoenwald@htp-tel.de, melden.