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Einladung von Max Matthiesen: NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann besucht Klinikum und TapS

Stellvertretender Bürgermeister Heinrich Meinecke (von links), stellvertretender CDU-Stadtverbandsvorsitzende Henner Bechtold, Landtagsabgeordneter Max Matthiesen im Gespräch mit Minister Karl-Josef Laumann aus Nordrhein-Westfalen.

Gehrden.

Gesundheitsexperten im Gespräch: Auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Max Matthiesen besuchte jetzt Sozial- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann aus Nordrhein-Westfalen die kommunale Tagespflege für Senioren (TapS) und das Klinikum Robert Koch Gehrden zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch. Max Matthiesen erneuerte seine Forderung, dass das Land Niedersachsen seinen Investitionsauftrag für den Ersatzneubau im zweiten Bauabschnitt für das Klinikum am Standort Gehrden erfülle müsse. Mit Nachdruck muss an einer Haushaltsunterlage Bau (HU-Bau) gearbeitet werden, die mit der konkreten Baubeschreibung und Kostenermittlung eine wichtige Grundlage für die weitere intensive Beratung sei. Die Gesamtbaukosten werden auf über 100 Millionen Euro geschätzt. Davon müsste das Land Niedersachsen 80 Mio. Euro übernehmen. Die Restsumme von 20 Mio. Euro müsste von Klinikum Region Hannover finanziert werden. „Es gibt natürlich ein Konkurrenzdenken zwischen den Klinikstandorten im Land Niedersachsen, aber der Standort Gehrden müsse einen vorderen Platz in der Prioritätenliste einnehmen. Die Politik muss hier weiterhelfen“, wünscht sich Max Matthiesen. Außerdem müsse das Land Niedersachsen den Fördertopf für Investitionen im Krankenhauswesen von derzeit jährlich 120 auf künftig 200 Mio. Euro ab dem Förderjahr 2018 deutlich erhöhen. „Die CDU-Landtagsfraktion steht hinter diesem Vorhaben“, versicherte Matthiesen in einem Pressegespräch im Anschluss an den Besuch des Sozial- und Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann. Der Gast aus Nordrhein-Westfalen schilderte zuvor die Situation im Gesundheitswesen in seinem Bundesland. Die Tagespflege für Senioren (TapS) war eine weitere Station beim Besuch des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales aus Nordrhein-Westfalen in der Burgbergstadt.