Gehrden.
Die Sitzbänke in der Margarethenkirche waren bis auf den letzten Platz besetzt. Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Gehrden hatte sich unter der musikalischen Leitung von Christian Aschenbrenner in bester Spielfreude auf sein Adventskonzert vorbereitet. So boten die 25 Musikerinnen und Musiker im Alter von neun bis fünfzig Jahren eine eindrucksvolle Konzertfolge mit klassischen, traditionellen und modernen Musikstücken in der Margarethenkirche. Ines Hollwedel führte durch das Programm.
Mit dem bekannten Weihnachtslied „Adeste Fidelis“ als festlichen Auftakt eröffnete der Spielmannszug sein Adventskonzert. Pastor Wichard von Heyden hatte noch zuvor die Kerzen im Altarraum entzündet, um mit dem warmen Kerzenschein auf die kurze Zeit der Adventswochen bis zum Weihnachtsfest einzustimmen. Im ersten Teil des Konzertes standen moderne Musikstücke auf dem Programm, darunter ein Medley mit Pop Hits als neues Musikstück im Repertoire und zugleich Premiere für den Spielmannszug, Filmmusik aus „Fackeln im Sturm“ und „Titanic“ in moderner Fassung, aber auch eine Interpretation von schottischer Dudelsackmusik.
Nach diesem überwiegend modernen Teil wechselte der Spielmannszug zu den traditionellen Weihnachtsliedern mit „Mach hoch die Tür“ und „Maria durch einen Dornwald ging“. Annika Wenig überzeugte ihre Zuhörer mit ihrem eindrucksvollen Gesangsbeitrag zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Der Weihnachtshit von „Rudolf, dem rotnasigen Rentier“ durfte natürlich nicht fehlen, bis der Spielmannszug sein Musikprogramm mit einem Medley mit acht Weihnachtsliedern zum Mitsingen und Mitklatschen beendete. Vom kräftigen Applaus ließen sich die Musiker überzeugen, sich mit dem Kinderweihnachtslied „Ein Muh, eine Mäh“ und dem Lied vom Sandmann für die jüngsten Zuhörer als Zugaben zu verabschieden. Das Publikum war sich einig: Ein tolles Konzert und eine gelungene Einstimmung auf die Adventszeit.