Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

E-Mobilität – wie ist der Bedarf an Ladesäulen im Amateurfußball

Ladestation Foto: privat

Region. Die Ladeinfrastruktur für E-Autos und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge ist ein weltweites und wegweisendes Zukunftsthema. Für Breitensportvereine bieten Ladesäulen zwei große Chancen: Wettbewerbsvorteil & neue Einnahmequellen. Die NFV Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH (NFV GmbH) interessiert der Bedarf und das Interesse an Ladeinfrastruktur auf niedersächsischen Sportanlagen. Daher begleitet die NFV GmbH drei Vereine von der Konzeption, Finanzierung und Umsetzung bis zum „return on investment“ (ROI) einer E-Ladestation und fragt: „Wie stehen SIE zu dem Thema?“.

„Als NFV GmbH sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Zukunft in unserem Land aktiv mitzugestalten – gemeinsam mit unseren mehr als 2.500 Vereinen wollen wir die Chance moderner Entwicklungen nutzen und somit auch über den Fußballplatz hinaus in die Gesellschaft wirken. Unser neuster Beitrag ist dabei die Förderung der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Niedersachsen“, sagt NFV-Direktor Jan Baßler.

E-Mobilität ist ein aktuelles sowie zukunftsweisendes Thema. Kritikpunkt für viele Autofahrer ist weiterhin die nicht ausreichend vorhandene Ladeinfrastruktur in Deutschland. Baßler: „Gemeinsam mit unserem Partner, der MOON POWER Deutschland GmbH, wollen wir den Breitensport und das Thema der E-Mobilität zusammenbringen. Ziel ist es, die Kraft der Vereine zu nutzen und schlussendlich eine Win-Win-Win-Situation herzustellen: Für die Vereine, die E-Mobilität und unser Klima.“  Die Errichtung einer Ladeinfrastruktur in den Vereinen eröffnet diesen die Chance, die E-Mobilität zu fördern und einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. Nicht umsonst bieten Arbeitgeber und Supermärkte bereits seit mehreren Jahren Lademöglichkeiten für Elektroautos an. Baßler: „Auch Sportvereine können das Thema für sich nutzen, um attraktiver für neue Mitglieder zu werden und diese an sich zu binden.“  Eine Ladesäule im eigenen Verein bietet allerdings noch einen anderen entscheidenden Vorteil: es lässt sich damit Geld verdienen! Baßler: „Grundsätzlich stehen zwei Modelle zur Auswahl: eine nicht öffentliche Wallbox zur vereinsinternen Verwendung nur für Mitglieder und eine öffentliche Ladestation nutzbar für jedermann. Beide Modelle bieten für den Verein die Möglichkeit, durch den Weiterverkauf des Stroms Einnahmen zu generieren und somit die Vereinskasse aufzufüllen.“ Das Investment für die Ladestation liegt je nach Ausführung und infrastruktureller Voraussetzung im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich. Durch Förderprogramme und Eigenleistungen des Vereins können diese gegebenenfalls gesenkt werden. Die Voraussetzungen der einzelnen Vereine bzw. des Standorts zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur werden individuell von der NFV GmbH und ihrem Partner MOON geprüft. Baßler: „Wir als NFV GmbH begleiten und unterstützen die Vereine bei dem Prozess, stellen Kontakt zu der MOON POWER Deutschland GmbH her, evaluieren das Vorhaben und Berichten darüber. Bevor wir aber als NFV GmbH unsere Kräfte bündeln und das Thema vorantreiben, interessiert uns die Meinung der niedersächsischen Fußballerinnen und Fußballer, wie sie zum Thema ‚E-Mobilität und Ladeinfrastruktur im Verein‘ stehen.“  Deshalb wurde eine Umfrage konzipiert, die in etwa 90 Sekunden dauert und an der man unter dem Link forms.office.com/r/WebvVWqxfP teilnehmen kann.