Anzeige
Anzeige
Anzeige

DRK-Blutspende: Badstieber ist mit der Resonanz zufrieden

Monika Badstieber (rechts) bedankt sich bei Ewa PĂ€tzold fĂŒr deren zehnte Blutspende.

Lemmie.

Die Blutspende ist ein unschĂ€tzbarer Dienst, mit dem schwer erkrankten Menschen geholfen werden kann, gesund zu werden oder gar zu ĂŒberleben. Jeder kann sozusagen „von jetzt auf gleich“ in die Situation kommen, das Blut eines anderen Menschen zu benötigen. Die Blutspende ist also die einfachste und direkteste Art, Gutes zu tun.

Einhergehend mit dem Aufruf des DRK-Blutspendedienstes NSTOB hat der Ortsverein Lemmie des DRK jetzt einen weiteren Blutspendetermin angeboten. Gemeinsam mit dem Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes nahmen die Verantwortlichen des DRK-Ortsvereins Lemmie diejenigen am BlutspendeMobil des DRK-Blutspendedienstes beziehungsweise im FeuerwehrgerĂ€tehaus in Lemmie in Empfang, die „zur Ader“ gelassen werden wollten. Insgesamt waren dies 35 Spender, von denen vier zum ersten Mal dabei waren. „Ich bin sehr zufrieden mit der Resonanz und möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken“, betonte die Vorsitzende des Lemmier Ortsvereins, Monika Badstieber.

Belohnt wurden mehrere Spender, die sich bereits zum dritten beziehungsweise sechsten und zehnten Mal anzapfen ließen und dafĂŒr eine Nadel sowie diverse kleine Geschenke in Empfang nehmen durften. Dazu zĂ€hlten unter anderem Ewa PĂ€tzold aus Lemmie fĂŒr ihre zehnte Spende und Dorothee Woltmann aus Sorsum, die zum dritten Mal gespendet hatte. Auf Thilo Wachholz aus Gehrden wartete sogar noch eine besondere Überraschung. Er wurde nĂ€mlich als Gewinner eines Tank-Gutscheins ermittelt.

SelbstverstĂ€ndlich konnten sich anschließend alle Spender im FeuerwehrgerĂ€tehaus an einem reichhaltigen Buffet stĂ€rken, das von einigen Mitgliedern des DRK Lemmie vorbereitet worden war und keine WĂŒnsche offen ließ. „Mein Dank gilt den vielen Spenderinnen und Spendern sowie allen Helfern, die dieses tolle Buffet mit seiner ganzen Vielfalt ermöglicht haben“, betonte die Ortsvereinsvorsitzende und zeigte sich von der Hilfsbereitschaft ĂŒberwĂ€ltigt. „Besonders schön finde ich, dass die Spenderinnen und Spender sich im Anschluss an den ‚Aderlass‘ die Zeit nehmen, sich mit uns in gemĂŒtlicher Runde auszutauschen. Es wird immer wieder betont, dass der ‚WohlfĂŒhlfaktor‘ beim DRK-Ortsverein Lemmie extrem hoch sei“, sagte Badstieber nicht ohne Stolz.

Den mit einer Blutspende einhergehenden Blutverlust vertrage ĂŒbrigens jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 68 Jahren, hieß es von Seiten des DRK. Eine Zulassung von Spendern oder Erstspendern, die Ă€lter als 60 Jahre sind, sei nach individueller Ă€rztlicher Entscheidung möglich. WĂ€hrend Frauen bis zu viermal im Jahr zur Blutspende gehen können, dĂŒrfen MĂ€nner dies sechsmal tun. Zwischen den Terminen ist eine Mindestruhezeit von acht Wochen einzuhalten.