Redderse.
Das Dorfgemeinschaftshaus in Redderse bleibt auf Anweisung des Gehrdener Rathauses zunächst bis zum 30. April geschlossen, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren.
Die aktuelle Lage der fortschreitenden Verbreitung des COVID-19-Erregers hat die Gehrdener Stadtverwaltung dazu veranlasst, alle öffentlichen Einrichtungen bis einschließlich 30. April zu schließen. So auch das DGH in Redderse. Ortsbürgermeister Philipp Felsen kommentierte die Entscheidung als folgerichtigen Schritt: „Die Schließung unseres DGH bedeutet zwar einen massiven Einschnitt in unser Dorfleben, ist aber eine richtige und wichtige Entscheidung zur Eindämmung des Corona-Virus.“
Die Stadtverwaltung in Gehrden ist bereits letzte Woche diesen Schritt gegangen und nachdem auch die Niedersächsische Landesregierung am Montag die Schulen und Universitäten geschlossen hat, ist zu erwarten, dass auch in Gehrden das gesellschaftliche Leben massiv beeinträchtigt wird. „Auch wir in Redderse werden uns deutlich einschränken müssen. Aber wir müssen auch unseren Beitrag zur Bekämpfung des Virus leisten. Mit der Schließung des DGH wollen wir auch gerade diejenigen Schützen, die schon ein gewisses Alter erreicht haben oder aufgrund von Vorerkrankungen besonders gefährdet sind“, so Ortsbürgermeister Felsen.