Region.
Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2.517 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2.116 Personen als genesen aufgeführt. 111 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82,5 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 290 Menschen in der Region infiziert.
Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):
Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 - 9 Jahre 57
10 - 19 Jahre 116
20 - 29 Jahre 407
30 - 39 Jahre 407
40 - 49 Jahre 414
50 - 59 Jahre 478
60 - 69 Jahre 219
70 - 79 Jahre 157
80+ Jahre 260
keine Angaben 2
| 04.06. | 05.06. |
Barsinghausen | 0 | 0 |
Burgdorf | 3 | 4 |
Burgwedel | 0 | 0 |
Garbsen | 29 | 30 |
Gehrden | 0 | 1 |
Hannover | 133 | 149 |
Hemmingen | 3 | 3 |
Isernhagen | 4 | 4 |
Laatzen | 12 | 14 |
Langenhagen | 27 | 25 |
Lehrte | 8 | 5 |
Neustadt | 3 | 3 |
Pattensen | 2 | 2 |
Ronnenberg | 9 | 9 |
Seelze | 12 | 19 |
Sehnde | 1 | 1 |
Springe | 1 | 1 |
Uetze | 6 | 6 |
Wedemark | 12 | 12 |
Wennigsen | 1 | 1 |
Wunstorf | 2 | 1 |
GESAMT | 268 | 290 |
Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2517 nachweislich Infizierten):
Männer 48,2 Prozent
Frauen 48,9 Prozent
keine Angabe 2,8 Prozent
Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 84 Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 18 befinden sich davon auf der Intensivstation.
Die Region erreichen derzeit viele Fragen zur aktuellen Lage der Corona-Infektionen in der Region und der damit verbundenen Testungen. Dazu Regionspräsident Hauke Jagau:
„Die Region Hannover analysiert tagesaktuell das Covid-19-Infektionsgeschehen in der gesamten Region. So wie einzelne Maßnahmen zur Eindämmung des Virus sind auch die Bewertungen der methodisch-sinnvollen Vorgehensweisen ein dynamischer Prozess. Derzeit gibt es vermehrt Fälle, in denen sich auch symptomlose Personen im Nachhinein als Covid-19-positiv erwiesen haben. Das scheint vor allem dort besonders deutlich, wo mehrere Menschen zusammenkommen und die Abstandsregelungen nicht einhalten. Auf der anderen Seite scheinen Ansammlungen von Menschen dann weniger problematisch zu sein, wenn die Abstände beachtet werden. Daher haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes die Betriebe und Einrichtungen besonders im Blick, da die Ansteckungswahrscheinlichkeit hier im Moment deutlich höher zu sein scheint, als im privaten Bereich. Aktuell ist das Gesundheitsamt dabei – gemäß den neuen Empfehlungen des RKI – Strukturen für Testungen von K1-Kontakten zu schaffen. Wir erhoffen uns hierdurch eine noch frühere Unterbrechung von möglichen Infektionsketten, sodass das Gesundheitssystem noch effizienter entlastet werden kann.“