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CDU-Fraktion der Region Hannover auf Sommertour: Gespräch im Klinikum Robert Koch in Gehrden

Auf Sommertour: Die CDU-Fraktion Region Hannover besuchte mit einer Delegation das Klinikum Robert Koch in Gehrden.

Gehrden.

Die Sommertour der CDU-Fraktion in der Region Hannover steht in diesem Jahr unter dem Schwerpunktthema „Innere Sicherheit“. Die Christdemokraten besuchen unter anderem die Freiwillige Feuerwehr in Lehrte mit den Unfallschwerpunkt auf der Bundesautobahn A 2, den Bundeswehrstandort in Wunstorf, die DLRG-Gruppe in Langenhagen, die Hannoverschen Verkehrsbetriebe mit dem Protec-Sicherheitsdienst und einen mittelständischen Handwerksbetrieb, der auf häusliche und betriebliche Einbruchsicherungsanlagen spezialisiert ist. „Die Themenbereiche für unser Besuchsprogramm mit zehn Terminen vor Ort sind breit aufgestellt. Aus den Gesprächen wollen wir Anregungen für unsere Arbeit in der Region Hannover mitnehmen“, sagt der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernward Schlossarek.

Neun Mitglieder der 24-köpfigen Regionsfraktion besuchten jetzt mit ihren örtlichen Abgeordneten Petra Cordes aus Seelze und Roland Zieseniß aus Barsinghausen das Klinikum Robert Koch in Gehrden. Nach einem Rundgang durch den Neubau am Gehrdener Klinikstandort trafen sich die Regionsabgeordneten mit der Geschäftsführung des Klinikums Region Hannover, um über Perspektiven und Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung zu sprechen. An zahlreichen Klinikstandorten gibt es einen deutlichen Sanierungsstau. „Es stehen große Investitionen im Raum. Das Land muss jetzt seiner Verantwortung für die Finanzierung der Investitionsmaßnahmen gerecht werden“, unterstrich Fraktionsvorsitzender Bernward Schlossarek. Die Kliniken können aus ihrem laufenden Betrieb keine Ãœberschüsse für große zukunftsorientierte Investitionsmaßnahmen erzielen. Das Land Niedersachsen stelle zwar Investitionszuschüsse zur Verfügung, die dann aber über viele Jahre verteilt durch das Klinikum refinanziert werden sollen. „Das Land ist aufgefordert, die erheblichen Investitionen mitzufinanzieren und mitzutragen“, so Schlossarek.
Ein weiteres Thema war der Standort Springe mit der Notfallversorgung und der Integration in das Klinikum Robert Koch in Gehrden. Die örtliche Notfallversorgung soll auf jeden Fall erhalten bleiben und darf für eine Weiterentwicklung nicht aus den Augen verloren werden.
„Die Gesundheitsentwicklung und die Stärkung der Klinikstandorte vor Ort, insbesondere die Finanzierung von Investitionsmaßnahmen mit Beteiligung des Landes werden ein Dauerthema für die Regionspolitik bleiben“, waren sich die Christdemokraten nach ihrem informellen Besuch im Klinikum Robert Koch Gehrden einig.